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© Kay Panten
Institut für

SF Seefischerei

Forschungsreisen

Für unsere Arbeit auf See nutzen wir drei Fischereiforschungsschiffe, die sich gemäß ihrer Einsatzgebiete in Bauart und Größe  unterscheiden. Das ist notwendig, denn die Seegebiete der deutschen Fischerei variieren stark. Zu ihnen zählen die großen Tiefen des Nordatlantiks oder die eis- und sturmreichen Gewässer vor Grönlands Küsten ebenso wie die flachen Küstengewässer der Nordsee.

In den See-Tagebüchern finden Sie spannende Details zu ausgewählten Seereisen unserer Forschungsschiffe.

Durch den regelmäßigen Einsatz der Fischereiforschungsschiffe, ist es uns möglich, unter anderem folgende Untersuchungen durchzuführen:

  • Biologisches Monitoring und Forschung zur Populationsentwicklung kommerziell genutzter Fischbestände im EU-Meer, Nordatlantik und in der Antarktis.
  • Untersuchung des Einflusses unterschiedlicher Nutzungsformen (zum Beispiel Offshore-Windparks, Meeresschutzgebiete) auf die Fischfauna und die Vielfalt innerhalb mariner Lebensräume.
  • Untersuchung der Auswirkungen klimatischer und ozeanographischer Variabilität auf die Verbreitung, Abundanz und Produktivität (Wachstum, Reproduktion und Rekrutierung) von Fischbeständen.
  • Entwicklung und Optimierung von Probenahmestrategien.
  • Entwicklung neuer Methodiken der Hydroakustik und Modelle für eine genauere Abschätzung von pelagischen Fischbeständen.

Viele unserer Forschungsreisen sind in internationale Survey-Programme eingebunden, die vom Internationalen Rat für Meeresforschung (ICES) koordiniert werden. Die Fischereiforschungsschiffe sind im Besitz des Bundes und werden von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) bereedert.

 

Willkommen an Bord auf unseren Forschungsreisen:

Fischinventur in der Nordsee (IBTS)

Durchführung des international koordinierten Grundschleppnetz-Surveys (IBTS) in der Nordsee

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Makreleneier unter dem Lichtmikroskop
Warum wir Eier im Atlantik suchen (MEGS)

Durchführung des international koordinierten Makrelen- und Stöckereier-Surveys (MEGS) im Nordostatlantik

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Heringslarven aufgereiht zur Längenmessung
Heringslarven in der Nordsee (IHLS)

Durchführung des international koordinierten Heringslarven-Surveys (IHLS) in der Nordsee

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Walther Herwig III auf ihrer Fahrt in den Sonnenuntergang
Nach Fischen horchen: Schwarmfische in der Nordsee (HERAS)

Durchführung des international koordinierten Herings-Akustik-Surveys (HERAS) in der Nordsee

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Expedition in grönländische Gewässer (GGS)

Bestandsuntersuchung an grönländischen Grundfischbeständen und ozeanographisch / klimatologische Untersuchungen

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Das Multischließnetz (auch Multisampler genannt) kommt bei diesem Survey zum Einsatz, da zwei Rotbarschbestände beprobt werden, die sich in unterschiedlichen Tiefen aufhalten. Das Multischließnetz garantiert, dass nicht beide Bestände in einem Hol gefangen werden.
Rotbarsch im Atlantik (IDEEPS)

Bestandsuntersuchungen an den Rotbarschbeständen in der Irmingersee und den angrenzenden Gewässern – der Internationale Ökosystem-Survey im tiefen Pelagial (IDEEPS)

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Weitere Informationen über unsere Forschungsschiffe

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