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Unterschiedliche Baumsaaten werden in Händen gehalten, darunter Zapfen und Bucheckern
© Bernd Degen
Unterschiedliche Baumsaaten werden in Händen gehalten, darunter Zapfen und Bucheckern
Institut für

FG Forstgenetik

Archiv

Die zurückliegenden Trockenjahre haben auch die Buche geschädigt und regional sogar an ihre Grenzen gebracht. Auf der Wissenschaftlichen Buchentagung in Würzburg haben Forschende den aktuellen Wissensstand zur Zukunft der Buche im Klimawandel präsentiert und diskutiert.

Katharina Liepe vom Thünen-Institut für Forstgenetik hält einen Vortrag zu Wuchsleistung und Qualität von 100 Buchenherkünften aus ganz Europa.

Angeregt durch die Forschungsinitiative COPYTREE (COST-Action) vernetzen sich Forschende des Instituts für Forstgenetik und des polnischen Dendrologie Instituts im Bereich der Biotechnologie mit wichtigen Waldbaumarten.

Gruppenbild vor dem Institutseingang

Die erste CopyTree-Tagung in Santiago de Compostela brachte europäische Biotechnologie-Forscher zusammen. Diskutiert wurden wichtige Fragen zur In-vitro-Kultivierung von Gehölzen sowie zur Erhaltung und zum Schutz genetischer Ressourcen.

Der Hörsaal in Santiago ist mit Menschen gefüllt, die miteinander im Gespräch sind. Im Hintergrund zwei Bildschirme, Landesflaggen und eine Wandmalerei.

Der Thünen-Forschungspreis 2021 für eine hervorragende wissenschaftsorientierte Leistung geht an drei Forscherinnen und Forscher des Thünen-Instituts für Forstgenetik für eine bahnbrechende Arbeit über die genetischen und molekularen Grundlagen der Geschlechtsbestimmung bei Pappeln.


Zwei Gastwissenschaftler:innen von der Universität Florenz und dem Helmholtz-Zentrum München unterstützen derzeit die Forschung des Instituts für Forstgenetik. Prof. Stefano Biricolti forscht zur DNA-freien Genomeditierung und Dr. Tetyana Nosenko zur Trockenstressantwort von Eichen.

Tetyana Nosenko sieht duch Eichenblätter in die Kamera

Eine Hamburger Oberstufe erhielt einen praktischen Einblick in die Forschungsfragen des Instituts für Forstgenetik: DNA-Extraktion, genetische Veränderungen und Baumvermessungen wurden in Großhansdorf praktisch ausprobiert.


Am Freitag den 25.03.2022 hat Ana Paula Leite Montalvão ihre Doktorarbeit erfolgreich vor der Prüfungskommission der Universität Hamburg verteidigt. Nach 3,5 Jahren am Thünen-Institut für Forstgenetik, schließt sie damit ihre Arbeit mit der Auszeichnung 'magna cum laude' ab.


Das Institut bleibt auch während der Corona-Pandemie ein verlässlicher Partner in der Ausbildung des wissenschaftlichen und technischen Nachwuchses. Drei neue Gäste haben im Winter 2022 ihre praktischen Tätigkeiten in der Forstgenetik aufgenommen.


Die heutige genetische Zusammensetzung der Stieleichen in Europa ist das Ergebnis der Rückwanderung aus eizeitlichen Refugialgebieten, Genfluss via Pollen und der Hybridisierung mit der Traubeneiche.


Marc Dehler extrahierte die DNA aus 25 Husumer Knickeichen und analysierte sie mit Hilfe von speziellen molekularen Markern. Die Forschungsfrage war: Stammen die Eichen auch ursprünglich von der Nordseeküste?


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