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Am 7. November war es wieder soweit! Zur Nacht des Wissens zeigten die Holzwissenschaftler in Hamburg-Bergedorf, wie der Wald tickt. Hunderte interessierte Besucher ließen sich von 17 bis 24 Uhr über das bunt illuminierte Gelände treiben. Welche Feinde hat das Holz? Was tut der Wald fürs Klima? Kann man Tropenwälder nachhaltig nutzen? Diese und viele weitere Fragen wurden beim Gang durch den Campus des Thünen-Instituts und des Zentrums Holzwirtschaft der Universität Hamburg beantwortet.  


Die Bergedorfer Experten erzählten Wissenswertes zu nachhaltiger Waldwirtschaft und zum Kampf gegen illegalen Holzeinschlag. Dazu passte eine Besichtigung der berühmten Xylothek, in der Tausende verschiedener Holzmuster aus aller Welt gesammelt sind – unerlässliche Referenzstücke, um importierte und möglicherweise geschützte Tropenhölzer sicher bestimmen zu können. Das ließen sich auch prominente Besucher wie die Zweite Bürgermeisterin und Wissenschaftssenatorin von Hamburg, Katharina Fegebank, und die Vizepräsidentin der Universität Hamburg, Prof. Jetta Frost, nicht entgehen.

Auch auf jüngere Besucher warteten zahlreiche Experimente, Mitmachaktionen und Workshops: Kinder konnten aus farbigen Spänen fantasievolle Spanplatten kreieren oder in einem Spiel mit einer Nachhaltigkeitswaage die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit ins Gleichgewicht bringen. Wer baut die beste Modellbrücke? Junge Hobby-Ingenieure hatten die Gelegenheit, eine Holzbrücke zu bauen, deren Festigkeit dann getestet wurde.

Im Tropen-Gewächshaus konnten die Besucher bei einem Caipirinha oder anderen Getränken unter Palmen etwas entspannen. 

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