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Solea, 676. Reise

Dauer:  24. Juli bis 13. August 2013

Fahrtgebiet: Nordsee 

Zweck der Reise: GSBTS – German Small-scale Bottom Trawl Survey, Boxenfischerei

Seit 1987 ermittelt das Thünen-Institut für Seefischerei mit dem German Small-scale Bottom Trawl Survey (GSBTS) kleinräumig Abundanzen und Verteilungsmuster von Bodenfischen der Nordsee. Dafür werden in 12 Standarduntersuchungsgebieten („Boxen“) einer Größe von jeweils 10 x 10 Seemeilen alljährlich Befischungen mit einem standardisierten Grundschleppnetz durchgeführt. Der vorliegende Datensatz bildet eine wichtige Grundlage, um langfristige Veränderungen in der Bodenfischfauna der Nordsee, hervorgerufen durch natürliche (z.B. klimatische Einflüsse) oder anthropogene Faktoren (z.B. Fischerei), zu beurteilen.

Die „Solea“ befischt mit standardisierten Methoden in den knapp drei Wochen die Hälfte der insgesamt 12 Boxen. Die restlichen 6 Boxen werden fast gleichzeitig von der „Walther Herwig III“ bearbeitet. Weiterhin wird vom Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaften der Universität Hamburg das Mesozooplankton beprobt, um die räumliche Verteilung ihrer wichtigsten Vertreter in der mittleren Nordsee zu ermitteln.

Reisebericht (PDF, englisch)

Wissenschaftliche Fahrtleitung:

Institut für Seefischerei
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