Das Institut für Fischereiökologie des Johann Heinrich von Thünen-Instituts, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, am Standort Bremerhaven sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt spätestens zum 01.03.2025 längstens befristet für 24 Monate eine*n

Bachelorabsolvent*in (w/m/d)

 (Fachrichtung Chemie, Umwelt- oder Geowissenschaften)

in Vollzeit (zzt. 39 Stunden/Woche) zur Mitarbeit im Drittmittelprojekt CONMAR (CONcepts for conventional MArine Munition Remediation in the German North and Baltic Sea) Phase 2.

CONMAR ist ein Konsortium, das Forschung zu Munitionsaltlasten in Nord- und Ostsee durchführt. Das Institut für Fischereiökologie untersucht im Rahmen von CONMAR Effekte der Munitionsaltlasten auf Fische. Dazu sind Freilanduntersuchungen und Laborstudien geplant. Als Stelleninhaber*in werden Sie Spuren von Explosivstoffen aus versenkter Munition in Fischen mit einem HPLC-MS/MS-Gerät bestimmen.

(Link zum Projekt: www.thuenen.de/de/fachinstitute/fischereioekologie/projekte/conmar-fish)

Ihre Aufgaben:

• Sie werden am HPLC-MS/MS (Agilent Infinity/Sciex QTrap) eingearbeitet und wenden bestehende Verfahren zur Untersuchung von Fischproben an - von der Aufarbeitung bis zur Messung.
• Sie berechnen eigenverantwortlich die Analyseergebnisse und betreiben Datenhaltung in Excel.
• Sie wirken mit an der wissenschaftlichen Datenauswertung für Veröffentlichungen.
• Sie nehmen an Projekttreffen teil.
• Sie führen ggf. Probenahmen auf Forschungsschiffen durch.

Ihr fachliches Anforderungsprofil:

• abgeschlossene ingenieurwissenschaftliche Fachhochschulausbildung (FH-Dipl.-Ing./B.Sc./B.Eng.) der Umweltwissenschaften, der Chemie oder vergleichbare Qualifikation
• Erfahrung in der quantitativen Analytik, vorzugsweise mit Chromatographie und MS
• gute Kenntnisse in Office Anwendungen, insbesondere Excel
• gute Deutsch- und Englischkenntnisse

Wir bieten Ihnen eine Tätigkeit in einem modern ausgestatteten Labor und in der angewandten Forschung, sowie die persönliche Weiterentwicklung zur/zum HPLC-MS/MS Expert*in. Es handelt sich um eine Tätigkeit an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politikberatung, deren Ergebnisse auch in der Öffentlichkeit auf erhebliches Interesse stoßen, ein hohes Maß an persönlicher Gestaltungsfreiheit sowie intensive interdisziplinäre und internationale Zusammenarbeit. Der Standort Bremerhaven verfügt über eine Aquakulturversuchsanlage mit Kreislaufsystemen (Süß- und Seewasser; Warm- und Kaltwasser) sowie ein Kaltwasser-Durchflusssystem und unterstützende Labore.

Wir unterstützen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und sind Träger des Zertifikates audit berufundfamilie. Um die Vereinbarkeit zu unterstützen, bietet das Thünen-Institut im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten u. a. flexible Arbeitszeitmodelle, Homeoffice, mobiles Arbeiten und Telearbeit an. Teilzeitbeschäftigung ist grundsätzlich möglich.

Das Arbeitsverhältnis richtet sich nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD); die Zahlung des Entgelts erfolgt bis zur Entgeltgruppe 10 TVöD.

Das Thünen-Institut fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern und begrüßt daher ausdrücklich die Bewerbung von Frauen.

Das Thünen-Institut sieht sich der Inklusion verpflichtet. Bewerbungen von Menschen mit Schwerbehinderung sind daher ausdrücklich erwünscht. Diese werden im Auswahlverfahren besonders berücksichtigt.

Für Rückfragen und zusätzliche Informationen steht Ihnen Frau Dr. Ulrike Kammann (Tel. 0471 94460 225, E-Mail: ulrike.kammann@thuenen.de) gern zur Verfügung.

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit Motivationsschreiben, tabellarischem Lebenslauf, Darstellung von Ausbildung und beruflichem Werdegang sowie Zeugniskopien und einer Publikationsliste unter dem Kennwort „2024-221-FI“ bis zum 06.12.2024 elektronisch als ein pdf-Dokument an:

fi-bewerbungen@thuenen.de

Johann Heinrich von Thünen-Institut

Institut für Fischereiökologie

Herwigstr. 31

27572 Bremerhaven

Informationen nach Artikel 13 DSGVO zur Erhebung personenbezogener Daten finden Sie unter www.thuenen.de/datenschutzanzeige-bewerbungen