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Clupea, 275. Reise

Dauer:  7. bis 25. Oktober 2013

Fahrtgebiet:  Ostsee

Zweck der Reise: Untersuchungen zum Fluchtverhalten von Grundfischen; Fangvergleich zwischen Standard-TV300 und TV300 mit seitlichen flexiblen Fluchtgittern im Ende des Schleppnetzes

Es soll untersucht werden, inwieweit Dorsche durch Scheuchleinen stimuliert werden können, verstärkt durch ein im Oberblatt befindliches Fluchtfenster zu entweichen, während Plattfische als Zielarten gefangen werden. Die Scheuchleinen werden im Unterblatt unterhalb eines Fluchtfensters angebracht. Die Leinen sind mit Auftriebskörpern versehenen. Danach werden Versuche zu vertikalen Gittern fortgeführt. Durch die horizontalen Spaltöffnungen sollen Plattfische entweichen, maßige Dorsche aber gefangen werden. Auf dieser Reise wird ein Tunnel mit flexiblen Kunststoffgittern in der Größe 980 mm x 900 mm und einem Anstell-Winkel von etwa 15° zur Schlepprichtung getestet.

Von Sassnitz aus werden die Untersuchungen in den gemischten Dorsch-Plattfischgründen vor Arkona durchgeführt. Die dänische Fischereizone ist nur vorgesehen, wenn in dem bevorzugten Fanggebiet keine ausreichende Fischerei möglich ist.

Wissenschaftliche Fahrtleitung:

Institut für Ostseefischerei
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