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Solea, 687. Reise

Dauer:  14. März bis 4. April 2014

Fahrtgebiet:  Ostsee; Arkonasee, Mecklenburger Bucht

Zweck der Reise: Teil 1: Entwicklung und Erprobung innovativer Lösungen für glockenförmige Größenselektions-Profile in der Dorschschleppnetzfischerei der Ostsee.
Teil 2: Erprobung einer neuen Fangmethode für Plattfischselektion mit Dorsch-Führungsgitter (Flexigrid).

Teil 1: Das kombinierte Selektionssystem, das getestet wird, setzt sich aus einem Standard-Steert und einem Stahlgitter am vorderen Teil des Steerts zusammen. Folgende Forschungsziele werden verfolgt:  

  1. Einstellungen finden, die glockenförmige Selektionskurven der Dorsch-Schleppnetze ergeben
  2. in Verbindung mit (1), den Einfluss von verschiedenen Einflussfaktoren und deren Kombinationen auf die Gitterfunktionalität untersuchen
  3. Beurteilung des Verhaltens verschiedener Fischarten im Verhältnis zur Gittereinstellung
  4. Beurteilung des strukturellen Verhaltens der verschiedenen Netzeinstellungen während des Schleppens

Teil 2: Der zweite Forschungsschwerpunkt der Reise liegt darin, die Funktionalität einer neuen Flexigrid-Gitteranordnung zu beurteilen. Folgende Forschungsziele werden verfolgt:

  1. Abschätzung der Kontaktwahrscheinlichkeit von Plattfisch- und Rundfischarten mit dem Gitter und der dadurch beeinflussten Selektion
  2. Abschätzung der Dorsch-Kontaktwahrscheinlichkeit mit dem Fluchtfenster im oberen Netzblatt des Tunnels, im Vergleich zu den Ergebnissen der 277. Clupea-Reise
  3. Beurteilung des Verhaltens verschiedener Fischarten im Verhältnis zur Selektionseinrichtung (Gitter und Fluchtfenster)
  4. Beurteilung des Schleppverhaltens der Selektionseinrichtung nach den Veränderungen, die sich aus den vorangegangenen Experimenten der 278. Clupea-Reise ergaben

Reisebericht (PDF, deutsch)

Wissenschaftliche Fahrtleitung:

Institut für Ostseefischerei
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