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Solea, 689. Reise

Dauer: 7. bis 19. Juni 2014

Fahrtgebiet: Ostsee; Bornholmsee, Gotlandsee

Zweck der Reise: Untersuchungen der demersalen Fischgemeinschaft vor  der deutschen Ostseeküste

Das Institut für Ostseefischerei führt seit 2003 regelmäßige Untersuchungen durch, die Aussagen zur langfristigen Veränderung der demersalen Fischfauna vor der deutschen Ostseeküste ermöglichen. Diese Aussagen werden für die Raumplanung, den Naturschutz sowie für Maßnahmen zur nachhaltigen Bewirtschaftung der Fischbestände innerhalb der Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) benötigt und werden aktuell im Rahmen der Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRL) bei der Erfassung und Bewertung des guten Umweltzustands in den deutschen Ostseegewässern mit einbezogen. Es wird ein Grundschleppnetz mit 5 cm engem Bodenkontakt, 40 mm Maschenweiten im Vornetz und 10 mm Maschenweiten im Steert verwendet. Mit hydrographischen Messungen (Temperatur, Salzgehalt und Sauerstoff) des Sediments auf den jeweiligen Fangplätzen wird geprüft, inwieweit das Vorkommen der Fische von diesen Messgrößen abhängt.

Reisebericht (PDF, englisch)

Wissenschaftliche Fahrtleitung:

Institut für Ostseefischerei
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