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© Anja Bunge / Thünen-Institut
Institut für

FI Fischereiökologie

Thünen-Institute auf dem Seestadtfest 2019

Auf dem 4. Seestadtfest in Bremerhaven vom 23. bis 26. Mai 2019 präsentieren sich Thünen-Institute mit Beispielen aus der Fischereiforschung

© Thünen-Institut

Besucher informieren sich im Thünen-Pavillon über aktuelle Themen in der Fischereiforschung

Die Thünen-Institute für Fischereiökologie und für Seefischerei werden im Rahmen des Seestadtfestes 2019 eine spannende Übersicht einiger Forschungsaktivitäten aus ihren Arbeitsbereichen liefern. Neben einigen Exponaten zum Anfassen werden die Mitarbeiter informative Poster ausstellen und den Besuchern vor Ort Rede und Antwort stehen.

Tschernobyl und Fukushima: Wie hoch ist eigentlich die Konzentration radioaktiver Stoffe in Fisch … und welche Gefahren bestehen für Fisch und Verbraucher?

Plastik im Meer: Was wissen wir über Plastikmüll im Meer und welche Folgen sind für die Umwelt zu erwarten? Munition in der Nord- und Ostsee: Große Mengen Munition und diverser Kampfstoffe wurden nach dem zweiten Weltkrieg in unsere Meere "entsorgt". Was für Auswirkungen hat dies heute auf die Umwelt und vor allem die Gesundheit von den Fischen, die in diesen Gebieten leben?

Der Aal ist bedroht: Die Bestandssituation des Europäischen Aals wird seit geraumer Zeit mit großer Sorge betrachtet. Das Institut für Fischereiökologie erforscht fast alle Lebensphasen dieser faszinierenden Fischart um hiermit zur Ableitung effektiverer Maßnahmen für eine nachhaltige Bewirtschaftung beizutragen.

Aquakultur: Die Fischzucht ist aufgrund des verwendeten Fischmehls in Futtermitteln oft noch immer von wild gefangenen Fischen abhängig. Welche Alternativen gibt es und wie ist hier der Stand der Wissenschaft.

Ganz nach dem Motto: „Vom Fisch bis zum Datenpunkt“ zeigt das Thünen-Institut für Seefischerei spannende Einblicke in einen Teil seine Arbeitsfelder - von Filmaufnahmen einer „Fischinventur in der Nordsee“ mit dem Forschungsschiff Walther Herwig III und den täglichen Arbeiten an Bord bis hin zu der Frage wie man eigentlich das Alter der Fische anhand ihrer Gehörsteine bestimmen kann. Aber auch Exponate von Tiefseefischen, die die Artenvielfalt in der Tiefsee des Atlantischen Ozeans abbilden sollen, können bestaunt werden, mit deren Hilfe unsere Wissenschaftler versuchen, den Zustand der Meere in einem bisher kaum untersuchten Bereich bestimmen zu können.

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