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Institut für

HF Holzforschung

Neue Publikation: Erschließung des Potenzials schnell wachsender Holzarten aus Indonesien: Dauerhaftigkeit und Sorption

Pilzresistenz und Feuchteverhalten von Sengon, Jabon, Acacia und Kiri

 

© Christian Brischke

Erschließung des Potenzials schnell wachsender Holzarten aus Indonesien: Dauerhaftigkeit und Sorption

Schnell wachsende Holzarten gehören zu den am wenigsten genutzten Forstgütern in Südostasien und haben das Potenzial, verstärkt eingesetzt zu werden, um der steigenden Nachfrage nach Schnittholz gerecht zu werden. Sehr gefragte kommerzielle Arten aus Plantagen sind Sengon (Paraserianthes falcatria) und Jabon (Anthocephalus cadamba). Eine weitere interessante Art, die es zu erkunden gilt, ist Akazie (Acacia mangium). Zum Vergleich wurde in dieser Studie auch Paulownia (Paulownia tomentosa) miteinbezogen. Physiologisch gesehen unterscheiden sich schnell wachsende Holzarten von Langumtriebs-Harthölzern in ihrer Qualität, z. B. ihrer Widerstandsfähigkeit gegen biotische Holzschädlinge. In dieser Studie wurde die natürliche biologische Dauerhaftigkeit der oben genannten schnellwachsenden Arten durch Laborprüfungen unter Verwendung von Basidiomyceten-Monokulturen untersucht. Die schnell wachsenden Holzarten A. cadamba, P. falcatria und P. tomentosa wurden als wenig dauerhaft (DC 4) bis nicht dauerhaft (DC 5) eingestuft, mit Ausnahme von A. mangium, das als dauerhaft (DC 2) eingestuft wurde), was darauf zurückzuführen war, dass es Kernholzanteile aufweist.

Ansprechpartner:

Prof. Dr. Christian Brischke

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