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Institute of

OF Baltic Sea Fisheries

ICES Workshop zur Erhebung der Heterogenität bei Anglerinnen und Anglern

16 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler trafen sich im Thünen-Institut für Ostseefischerei, um Vorschläge für die standardisierte Erhebung der Anglerheterogenität zu erarbeiten.

© D Stepputtis/Thünen-Institut

Teilnehmende des Workshops on integrating angler heterogeneity into the management of marine recreational fisheries (WKHDR) vom 05. bis 07. November 2019.

Vom 05. bis 07. November 2019 fand im Thünen-Institut für Ostseefischerei der ICES Workshop on integrating angler heterogeneity into the management of marine recreational fisheries (WKHDR) statt. Die Expertengruppe wurde u.a. von Dr. Harry Strehlow geleitet.

Was ist Heterogenität? Anglerinnen und Angler sind nicht alle gleich. Das merkt man spätestens bei der Auswirkung von Managementmaßnahmen auf die Anglerpopulation und den sehr unterschiedlichen Reaktionen einzelner Angler, die von gleichbleibenden Verhalten bis zum Einstellen des Angelns reicht. Ein besseres Verständnis der Anglerinnen und Angler ist jedoch von entscheidender Bedeutung, um zu verstehen, wie sich unterschiedliche Regularien auswirken. Dieses Wissen kann dazu dienen, den Freizeitfischereisektor zu erhalten und den wirtschaftlichen Nutzen für die Küstenregionen zu sichern.

Ziel des Workshops war daher die Identifizierung von Attributen, die Anglerheterogenität quantifizieren können und die zukünftig standardisiert in nationalen Erhebungen zur Freizeitfischerei erhoben werden sollen. Insgesamt nahmen 16 Personen an dem Workshop teil, darunter ausgewiesene internationale Expertinnen und Experten.

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