Das vom Deutschen Bauernverband organisierte Fachforum „Neue Wege der Finanzierung von Naturschutzmaßnahmen“ fand am 3. Mai in Berlin statt. Über 60 Teilnehmer aus Landwirtschaft, Naturschutz und Wissenschaft diskutierten über die Möglichkeiten, mehr Naturschutz in Deutschland zu fördern. Dabei wurden sowohl bereits etablierte staatliche als privatwirtschaftliche Finanzierungsmodelle vorgestellt und erörtert. Nataliya Stupak, Wissenschaftlerin am Thünen-Institut für Betriebswirtschaft, verglich in ihrem Vortrag „Was kostet Naturschutz? – Maßnahmenkalkulation und Erfahrungen aus dem F.R.A.N.Z.-Projekt“, die betriebs- und maßnahmenspezifischen Kalkulation der Entgelte im Rahmen des F.R.A.N.Z.-Projekts mit der Prämienkalkulation in den Bundesländern. Die Gestaltung der Anreize ist eine Kernherausforderung für den effektiven Biodiversitätsschutz.
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