Das Ziel der geplanten Forschungsarbeiten ist die Erhöhung des Wertschöpfungspotentials europäischer Wirtschaftsbaumarten. Hierzu sollen Methoden erarbeitet werden, die zur Identifizierung, Erhaltung, Vermehrung und Verwertung von Wertholzbaumarten mit besonderen Holzstrukturen beitragen. Beispiele solcher wertsteigernden Strukturen sind u.a. besonders ästhetische Riegelungen (wie beim Riegelahorn), Flammungen oder Maserungen (Vogelaugenahorn oder Maserbirke). In dem umfassenden Verbundprojekt werden insgesamt sechs Projektpartner aus den Bereichen Genetik, Pflanzenanzucht- und Vermehrung (auf Basis von Invitro-Kulturen) und Holzforschung interdisziplinär zusammenarbeiten.
In den kommenden drei Jahren wird Tim L. Lewandrowski den Arbeitsbereich 1 (Qualität von Holz und Holzprodukten) im Rahmen seiner Promotionsarbeit verstärken. Seine Aufgaben Schwerpunkte beim „Wertholz-Projekt“ liegen in der Bewertung, Identifizierung und Charakterisierung wertsteigender Holzstrukturen. Das Teilprojekt für den Bereich Holzforschung leitet Dr. Volker Haag.
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