Während die meisten Pflanzen zwittrig sind, haben sich besonders bei Bäumen häufig getrenntgeschlechtliche Arten entwickelt. Für die Erhaltung und Züchtung dieser Arten ist ein molekulares Verständnis der Blütenentwicklung von großer Bedeutung. Wir zeigen für die Gattung der Pappeln, dass ein einzelnes Gen der Geschlechtsdeterminierung zugrunde liegen kann. Dies ist ein erstes Beispiel für die Identifizierung natürlicher Genvarianten mit ökologischer und ökonomischer Relevanz.
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Kontakt zum Referenten: Dr. Niels Müller