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Dominika Lewicka-Szczebak mit dem Isotopenpreis der Dr.-Karleugen-Habfast-Stiftung ausgezeichnet

Sie erhält den Preis für ihre Arbeit “Isotopic fractionation factors associated with N2O production and reduction during denitrification”.

Dominika Lewicka-Szczebak (3. v. l.) bei der Preisverleihung.
© Thünen-Institut/Anette Giesemann

Dominika Lewicka-Szczebak (3. v. l.) bei der Preisverleihung.

Der Isotopenpreis wird für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Anwendung stabiler oder sehr langlebiger Isotope mittels eines Massenspektrometers verliehen. Der Preis ist ein Nominierungspreis, die Preisträger werden dem Vorstand der Stiftung von einer unabhängigen Jury vorgeschlagen. Die Arbeitsgemeinschaft Stabile Isotope hat die Trägerschaft für den Isotopenpreis übernommen. Die Verleihung des Preises erfolgt auf der regelmäßig stattfindenden Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft.

Im Text der Urkunde, die die Arbeiten würdigt heißt es:
Stabilisotopensignaturen von Lachgas (N2O) spiegeln die an der biogenen Emission dieses klimarelevanten Spurengases beteiligten Prozesse wider. Frau Lewicka-Szczebak hat in ihren innovativen Studien Isotopenfraktionierungsprozesse der N2O-Bildung und der N2O-Reduktion zu N2 im Hinblick auf Variabilität und Abhängigkeit von biogeochemischen und physikalischen Faktoren untersucht. Sie konnte zeigen, dass die kombinierte Betrachtung der Isotopensignaturen des Sauerstoffs sowie der beiden Stickstoffatome im N2O-Molekül für die Berechnung der N2O-Reduktion zu N2 verwendet werden kann, sofern der Einfluss der mikrobiellen Bildungswege bekannt ist. Ihre Ergebnisse leisten einen bedeutenden Beitrag zur Methodenverbesserung insbesondere im Hinblick auf die in situ bisher schwer messbare N2O-Reduktion.

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