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Clupea, 278. Reise

Dauer:    6. Januar bis 7. Februar 2014

Fahrtgebiet:  Ostsee

Zweck der Reise: Untersuchungen zur Reduktion des Plattfischbeifanges in der gezielten Fischerei auf Dorsch mit
a) flexiblen seitlichen Gittern und
b) einem horizontal angewinkelten und im Tunnel angebrachten flexiblen Gitter

Es sollen die auf der 277. Reise begonnenen Versuche mit im Schleppnetztunnel angebrachten vertikalen Gittern fortgeführt und abgeschlossen werden. Danach sollen Untersuchungen mit einem horizontal im Unterblatt des Tunnels angebrachten und mit 30° angewinkelt in den Seitenblättern befestigtem flexiblem Gitter durchgeführt werden. In allen Gittern sind die Stäbe horizontal angeordnet und haben einen Abstand von 38 mm. Die Gitter sollen bewirken, dass Plattfische und (bis zu einem gewissen Maße) untermaßige Dorsche entkommen können. Des Weiteren soll das horizontal angewinkelte Gitter die Dorsche hin zu einem im Oberblatt angebrachten Fluchtfenster (Quadratmasche) leiten und so dessen Selektions-Effizienz erhöhen. Die Größe und Lage dieses Fluchtfensters soll durch Netzblätter variiert werden. Die verschiedenen Gitter werden im Fangvergleich (Doppelnetzverfahren) getestet.

Versuchsbegleitend sollen Unterwasserbeobachtungen mittels Netzkameras und ROTV stattfinden.

Reisebericht (PDF, deutsch)

Wissenschaftliche Fahrtleitung:

Bernd Mieske
Institut für Ostseefischerei
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