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Institut für

OL Ökologischen Landbau

Milchproduktion

Mehr als die Hälfte der ökologisch bewirtschafteten Fläche ist Grünland und nur Pflanzenfresser wie Rinder, Schafe, Ziegen können dessen Aufwuchs in hochwertige Lebensmittel für den Menschen umwandeln.

Die Nachfrage nach Bio-Milch und Bio-Milchprodukten steigt seit Jahren kontinuierlich an und somit ist die Milcherzeugung der bedeutendste Produktionszweig der ökologischen Tierhaltung. Verbraucher verbinden mit der Milcherzeugung im Ökolandbau vor allem eine artgerechte Haltung der Tiere und einen verminderten Einsatz von Tierarzneimitteln. Im Mittelpunkt der Forschung stehen deshalb Fragen nach dem Tiergesundheitsmanagement, der Tiergerechtheit und der Produktqualität einer zukunftsfähigen ökologischen Milchproduktion.

Laufende Projekte

Weniger Antibiotika - höheres Risiko für Mastitis?

Jeder Einsatz von Antibiotika birgt das Risiko, dass Krankheitserreger resistent werden, oder dass resistente Keime einen Vorteil bei der Selektion gewinnen. In der Nutztierhaltung muss er deshalb kritisch geprüft werden.

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Weniger Antibiotika - höheres Risiko für Mastitis?

Milch aus Gras – saisonale Abkalbung in Deutschland?

Durch eine saisonale Abkalbung von Milchkühen kann möglichst viel Milch aus Gras produziert werden, was aber bisher in Deutschland nicht üblich ist. Vorteile für die nationale Produktion, bestehende Grenzen und eine mögliche Umsetzung sind noch unklar und sollen im Projekt erörtert werden.

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Milch aus Gras – saisonale Abkalbung in Deutschland?

Abgeschlossene Projekte

MinimA

Die Erhaltung der Therapiefähigkeit von Antibiotika in der Human- wie der Veterinärmedizin erfordert ihren strikt am Bedarf orientierten Einsatz. In unserem Projekt wenden wir diesen Grundsatz beim Trockenstellen von Milchkühen auf Praxisbetrieben an.

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MinimA

Milk & Calf - Vermarktung von Produktion aus kuhgebundener Haltung

Einige Verbraucher fragen nach Milch und Milchprodukten, die ohne eine frühzeitige Trennung von Kühen und Kälbern hergestellt werden. Wir gehen der Frage nach, wie Betriebe, die ihre Kälber kuhgebunden aufziehen, ihre Milch und auch die Bullenkälber vermarkten und ob diese Produkte ein größeres Vermarktungspotenzial haben.

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Milk & Calf - Vermarktung von Produktion aus kuhgebundener Haltung

Mehr Zeit bei der Mutter, besser für das Kalb?

Die Trennung von Kuh und Kalb nach der Geburt ist heute gängige Praxis. Eine Alternative ist die muttergebundene Aufzucht, bei der die Kälber an Mutter oder Amme trinken dürfen und die Kühe zusätzlich gemolken werden. Wir prüfen die langfristigen Wirkungen.

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Mehr Zeit bei der Mutter, besser für das Kalb?

Netzwerk Pilotbetriebe I: Klimawirkungen und Nachhaltigkeit in der Milcherzeugung

Betriebe im ökologischen und konventionellen Landbau unterscheiden sich in Methoden, Aufwand und Erträgen. Wir wollen klären, ob und wie Umweltwirkung und Nachhaltigkeit der Produktion in verschiedenen Betriebssystemen und Regionen systematisch voneinander abweichen. Hierzu untersuchen und modellieren wir die Klimawirkung der landwirtschaftlichen Produktion von 80 ökologischen und konventionellen Milchvieh- und Markfrucht-Betrieben in Deutschland.

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Netzwerk Pilotbetriebe I: Klimawirkungen und Nachhaltigkeit in der Milcherzeugung

Mais und Bohnen im Gemenge

Zukünftig sollen landwirtschaftliche Nutztiere nachhaltig mit Proteinen aus betrieblich oder regional erzeugten Futtermitteln versorgt werden. In unserem Projektvorhaben untersuchen wir deshalb das Potential des Gemengeanbaus von Mais mit Stangen- bzw. Feuerbohnen.

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Mais und Bohnen im Gemenge

Grünland und Phosphorflüsse - Mobilisierung durch Bewuchs

Phosphor ist eine knappe Ressource. Die Bodenvorräte müssen effizienter ausgenutzt werden. Dabei kann Grünland durch seine hohe biologische Aktivität eine besondere Rolle spielen.

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Grünland und Phosphorflüsse - Mobilisierung durch Bewuchs

Eutergesundheit und Milchqualität

Milchziegen leiden – ähnlich wie Milchkühe – nicht selten unter entzündetem Euter; die Krankheit verläuft meist subklinisch. Anders als bei Kühen gibt es aber bisher keine geprüften Kriterien dafür, ob und wann das Euter einer Milchziege gesund ist.

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Eutergesundheit und Milchqualität

Bessere Milchqualität mit weniger Kraftfutter

Ziegen fressen generell sehr selektiv, sie wählen aus dem Futterangebot die hochwertigsten Bestandteile aus und optimieren damit ihre Raufutterration. Generell sind Ziegen sehr anpassungsfähig an unterschiedliche Futterrationen. Aufgrund ihrer Fähigkeiten zur Gehölzbeweidung werden Ziegen auch häufig zur natürlichen Landschaftspflege und Offenhaltung von Brachland oder unzugänglichen Gehölzflächen eingesetzt.

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Bessere Milchqualität mit weniger Kraftfutter

Veränderungen in der ländlichen Kommunikation

Die Aufgaben des Ländlichen Raumes ändern sich. Dieses hat auch Auswirkungen auf die Kommunikation der Akteure. Diese wurden aus soziologischer Sicht anhand von drei Fallstudien bewertet: Modellregion Aktiv Lübecker Bucht, Ökologische Milchproduktion, Naturschutz.

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Veränderungen in der ländlichen Kommunikation

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