Cornelius Regelmann ist mit der konzeptionellen Weiterentwicklung eines forstökonomischen Simulationsmodells des Instituts betraut und wird aktuelle forstpolitische Fragestellungen modellieren.
Schwerpunkte seiner Arbeit liegen unter anderem in der Integration neuer Elemente einer multifunktionalen Forstwirtschaft, sowie der Weiterentwicklung der klimasensitiven Modellierung. Vor diesem Hintergrund spielen neben veränderten Waldbewirtschaftungsstrategien und alternativer Baumartenwahl auch die Langzeitwirkung von biotischen und abiotischen Schadereignisse eine tragende Rolle. Ziel der Arbeit ist es, ein strategisches Entscheidungsmodell zu entwickeln, anhand dessen die langfristigen Auswirkungen unterschiedlicher forstlicher Handlungsoptionen für Forstbetriebe aber auch für die gesamte deutsche Forstwirtschaft hergeleitet werden können.
Cornelius Regelmann hat an der Georg-August-Universität Göttingen studiert und absolvierte dort neben seinem Bachelor (B.Sc.) auch seinen Master (M.Sc.) im Fachbereich „Forstwissenschaften und Waldökologie“ mit dem Schwerpunkt „Forstbetrieb und Waldnutzung“. In den letzten drei Jahren arbeitete er freiberuflich in der Beratung kleiner und mittelständiger Forstbetriebe in dem Bereich der Forsteinrichtung und Betriebsplanung.