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PV-Freiflächenanlagen: Energieeffizienz und Rentabilität unterschiedlicher Konzepte

Thünen-Kolloquium

Referent: M. Sc. Jonas Böhm , Thünen-Institut für Betriebswirtschaft (BW)

Ein Trecker mit Mähwerk fährt zwischen senkrecht stehenden Photovoltaiikreihen durch
© Next2Sun GmbH

Photovoltaik in der Landwirtschaft

Der Ausbau der Photovoltaik (PV) soll in Zukunft stark vorangetrieben werden. Ende 2023 wurden bereits 81 Gigawatt Peak (GWp) PV-Leistung installiert. Bis 2030 soll diese Leistung auf 215 GWp und bis 2040 auf 400 GWp ansteigen. Für den Ausbau stehen verschiedene Flächen zur Verfügung: PV-Module können etwa auf Dächern und Fassaden, auf versiegelten Verkehrsflächen, auf Wasser- oder Freiflächen installiert werden.

Neue Freiflächenanlagen werden allerding häufig auf Flächen gebaut, die zuvor landwirtschaftlich genutzt wurden, weil sie dort am günstigsten realisiert werden können und sich auch ohne Förderung wirtschaftlich betreiben lassen. Um Nutzungskonflikte zu vermeiden, werden sogenannte Agri-PV-Konzepte erprobt, die eine Kombination mit Landwirtschaft erlauben. In der Öffentlichkeit wird die Doppelnutzung der Flächen aufgrund möglicher Synergieeffekte intensiv beworben.

Die Forschung zum Kosten-Nutzen-Verhältnis der unterschiedlichen Agri-PV-Konzepte steht jedoch noch relativ am Anfang. Während des Thünen-Kolloquiums am 9. Januar 2025 wird Jonas Böhm vom Thünen-Institut für Betriebswirtschaft die Vor- und Nachteile verschiedener Agri-PV-Konzepte sowie deren Kosten vorstellen.

Wenn Sie an einer Teilnahme interessiert sind, erhalten Sie über die Pressestelle einen Einwahllink.

Kontakt zum Referenten:  M. Sc. Jonas Böhm

 

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