Fischereiforschungsschiff „Clupea“
Die „Clupea“ arbeitet vorwiegend in den Gebieten der Küstenfischerei der südwestlichen Ostsee, kann aber auch in der Nordsee eingesetzt werden. Schwimm- und Bodenschleppnetze, Stellnetze und Langleinen, fischereibiologische und Planktonnetze sowie ozeanographische Sonden kommen zum Einsatz.
Die „Clupea“ ist das neueste der drei Fischereiforschungsschiffe (getauft am 15. September 2011). Das hochmoderne, 28,80 Meter lange Schiff zeichnet sich durch einen geringen Tiefgang von 2,30 Metern aus – unabdingbar, um in den flachen Küstengewässern operieren zu können.
Schiffstyp | Heckfänger mit 3-Kurrleinen-Twintrawl-Technologie |
Länge über alles | 28,80 m |
Breite über alles | 7,88 m |
Tiefgang (max.) | 2,37 m |
Motorenleistung | 478 kW |
Geschwindigkeit (max.) | 11 kn |
Besatzung | 4 bis 5 Personen |
Wissenschaft | 4 Personen |
Wiss. Räume | 2 Laboratorien |
Bauwerft | Fassmer Werft, Berne |
Indienststellung | April 2012 |
Heimathafen | Rostock (Marienehe) |
Internat. Rufzeichen | DBFM |
Reisedauer | Tagesfahrten und Fahrten bis zu 5 Tagen |
Seetage pro Jahr | um 290 |
Clupea harengus ist der wissenschaftliche Name für den Hering. Der Hering wird seit dem Mittelalter in größten Mengen in Europa gehandelt.
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