In der Studie von Cheng et al. 2022 werden Ammoniak- und N2O-Emissionen sowie die Ertragswirkung und N-Effizienz nach Düngung von behandelten Harnstoffdüngern untersucht. Die Behandlungen umfassten die Aufbringung eines Ureaseinhibitors, eines Nitrifikationsinhibitors oder deren Kombination auf Harnstoffgranalien und die Bodenapplikation einer Biostimulanz. Bei der doppelt inhibierten Variante wurden Wirkstoffmengen reduziert, um mögliche positive Interaktionen zwischen den beiden Wirkstoffgruppen auszunutzen. Die Untersuchungen in Südchina angebauten erfolgten in Nassreis und Winterweizen in jährlicher Doppelfruchtfolge. Es wurde über zwei Jahre kontinuierlich auf den Parzellen gemessen. Alle Düngerzusatzstoffe hatten positive Effekte auf die Reduktion der Spurengasemissionen und die Erhöhung der N-Effizienz.
© Thünen-Institut/AK
Institut für
AK Agrarklimaschutz
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