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Die Messung von Tagesgängen der Kohlenstoffdioxid-Flüsse mit manuellen Hauben startet vor Sonnenaufgang (Großes Moor bei Gifhorn, 04:45 Uhr).
© Thünen-Institut/AK
Die Messung von Tagesgängen der Kohlenstoffdioxid-Flüsse mit manuellen Hauben startet vor Sonnenaufgang (Großes Moor bei Gifhorn, 04:45 Uhr).
Institut für

AK Agrarklimaschutz

Aktuelles

Neue Publikation Torfmooskultivierung in Zusammenarbeit mit der Leibniz-Universität Hannover

Amanda Grobe et al.: Recommendations for successful establishment of Sphagnum farming on shallow highly decomposed peat

© Thünen-Institut/Bärbel Tiemeyer

Torfmooskultivierung oder Sphagnum-Farming ist eine Variante der Paludikultur, d.h. der produktiven Nutzung von Mooren unter nassen Bedingungen. Auch wenn die niedrige hydraulische Leitfähigkeit von stark zersetzten Schwarztorfen eine vollständige Vernässung erschwert, konnten wir zeigen, dass Torfmooskultivierung auch an solchen Standorten möglich ist. In der initialen Phase ist ein Schutz der Moosfragmente durch Stroh Geotextilien eindeutig vorzuziehen. Das Mooswachstum war am Standort mit einer höheren Torfmächtigkeit und einer vorherigen mehrjährigen Wiedervernässung höher. Ein günstiges Mikroklima durch Vaskulärpflanzen und eine vernässte Umgebung kann ebenfalls zur erfolgreichen Etablierung von Torfmoosen beitragen.

http://mires-and-peat.net/pages/volumes/map27/map2727.php

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