In der Studie wurde die Nitratauswaschung in Deutschland mittels einer Kopplung des Agrarmodells RAUMIS mit einem hydrologischen und einem Denitrifikationsmodell ermittelt und in das THG-Emissionsinventar übertragen. Im Gegensatz zur bisher im Inventar verwendeten IPCC-Methodik wird damit die Nitratauswaschung nicht aus dem Stickstoff-Eintrag sondern aus den Stickstoff-Überschüssen ermittelt. Im Ergebnis sind die berechneten indirekten Lachgasemissionen aus Nitratauswaschung nur etwa halb so hoch bisher berichtet. Es ist geplant, die neue Methodik erstmalig in der Berichterstattungssubmission 2024 zu verwenden.
© Thünen-Institut/AK
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