Weiter zum Inhalt
Institut für

HF Holzforschung

Herkunftsbedingte Unterschiede der Dauerhaftigkeit von Robinienholz

Ergebnisse einer vergleichenden Studie mit Holz aus Deutschland, Slowenien, Rumänien, Frankreich und den USA

Collage aus Robinienblättern, Stamm und mikroskopischer Aufnahme
© Christian Brischke

Robinie (Robinia pseudoacacia)

Der globale Klimawandel geht in vielen Regionen mit einer Veränderung der Baumartenzusammensetzung einher. In Europa dehnen sich die Verbreitungsgebiete vieler Arten nach Norden aus, so dass unter anderem die in den USA beheimatete und in Südosteuropa längst etablierte Robinie (Robinia pseudoacacia) zunehmend auch in Mittel- und Nordeuropa an Bedeutung gewinnt. Von vielen anderen Baumarten ist bekannt, dass sie zwischen ihrem ursprünglichen und neuen Standort unterschiedliche Eigenschaften aufweisen, darunter auch die biologische Dauerhaftigkeit des Holzes. In dieser Studie wurde deshalb die Resistenz von Robinienholz sieben verschiedener Ursprünge in Europa und aus dem ursprünglichen Verbreitungsgebiet in den Vereinigten Staaten untersucht. Neben Unterschieden in der biologischen Dauerhaftigkeit zwischen juvenilem und adultem Holz wurden herkunftsspezifische Unterschiede innerhalb des adulten Kernholzes auf den Extraktstoffgehalt und den Anteil verthyllter Frühholzgefäße zurückgeführt.

Ansprechpartner:

Prof. Dr. Christian Brischke

Weitere Informationen:

Download der Studie (pdf Datei, 2,5 Mb)

Nach oben