Weiter zum Inhalt
© ARochau - stock.adobe.com
Institut für

WI Innovation und Wertschöpfung in ländlichen Räumen

Aktuelles

Vortrag zur Innovation in ländlichen Räumen auf der Regional Studies Conference in London

Ländliche Räume weisen gewisse Nachteile für die Ansiedlung FuE-intensiver Unternehmen auf. Erste Ergebnisse einer Arbeit von Petrik Runst zeigen jedoch, dass innovative Firmen ohne FuE weniger von diesen Nachteilen betroffen sind, weil ländliche Innovatoren häufiger auf Prozessinnovationen setzen.

Teilnehmer*innen der Session „Regional Innovation“ bei der RSA-Konferenz 2024.
© privat

Teilnehmer*innen der Session „Regional Innovation“ bei der RSA-Konferenz 2024.

Ländliche Räume bringen gewisse Nachteile für Unternehmen mit sich, die Forschung und Entwicklung (FuE) betreiben, weshalb solche Unternehmen häufiger in urbanen Regionen anzutreffen sind. Petrik Runst präsentierte erste Ergebnisse aus einem laufenden Thünen-WI-Forschungsprojekt auf der Regional Studies Conference in London, die zeigen, dass die Nachteile der peripheren Lage für innovative Unternehmen ohne FuE weniger stark ausgeprägt sind. Diese Nicht-FuE-Innovatoren in ländlichen Räumen weisen ein qualitativ anderes Innovationsprofil auf als in urbanen Räumen. Sie konzentrieren sich beispielsweise stärker auf Prozessinnovationen oder den erstmaligen Einsatz bestehender Technologien in ihrem lokalen Kontext.

Kontakt: Dr. Petrik Runst

Nach oben