Aktuelles

Artikel im Wirtschaftsdienst von Nadine Riedel und Martin Simmler (WI) diskutiert den Reformbedarf im Deutschen Fiskalföderalismus und stellt Reformoptionen vor.

Eine neue Publikation in der Fachzeitschrift European Planning Studies unter Beteiligung von Alexander Kopka untersucht, wie die regionale Einbettung von verschiedenen Schlüsseltechnologien die Entstehung von regionalem Wissen beeinflusst.

Die neue Publikation von Dominik Frankenberg schätzt die in mittlerer Frist zu erwartenden Auswirkungen der demografischen Trends auf die kommunale Finanzlage ab.

Anlässlich der Emeritierung des Finanzwissenschaftlers Prof. Dr. Martin Junkernheinrich wurde im Ruhrparlament (Essen) die u. a. von Dominik Frankenberg herausgegebene Festschrift zu Grundsatzfragen der Finanz- und Haushaltspolitik überreicht.

Ländliche Räume weisen gewisse Nachteile für die Ansiedlung FuE-intensiver Unternehmen auf. Erste Ergebnisse einer Arbeit von Petrik Runst zeigen jedoch, dass innovative Firmen ohne FuE weniger von diesen Nachteilen betroffen sind, weil ländliche Innovatoren häufiger auf Prozessinnovationen setzen.

Auf Einladung von Charlotta Mellander war Jan Cornelius Peters mehrere Tage zu Gast am Centre for Entrepreneurship and Spatial Economics (CEnSE) der Universität Jönköping in Schweden. Unter anderem hat er dort eine aktuelle Forschungsarbeit zu regionalen Lohnunterschieden vorgestellt.

Petrik Runst präsentiert Forschungsergebnisse beim jährlichen Treffen der Volkswirt*innen des ifh Göttingen, der Handwerkskammern und des Zentralverbands des Deutschen Handwerks.

Eine neue Publikation in Regional Science and Urban Economics von u. a. Jan Cornelius Peters zeigt, dass die Löhne von Arbeitskräften in ländlichen und urbanen Räumen unterschiedlich schnell wachsen und dass dies mit der Art der gesammelten Arbeitserfahrung zusammenhängt.

Auf der 22. Sitzung des RKW-Fachbeirats „Gründung“ in Eschborn hat Christian Hundt einen Impulsvortrag zu den Merkmalen des Gründungsgeschehens in ländlichen Räumen gehalten und mit den Beiratsmitgliedern anschließend über politische Handlungsoptionen diskutiert.

Die Anzahl der AfD-Wählerstimmen wird nicht nur durch kulturelle, sondern auch durch regionale Faktoren wie etwa Alterung und Abwanderung beeinflusst. Kontrolliert man für diese, verblasst der vormals klare Ost-West-Unterschied zugunsten bislang unbekannter regionaler Muster.