Der diesjährige ERSA-Kongress findet vom 26. bis zum 29. August 2025 an der Panteion University in Athen statt. Das Leitthema lautet “Regional Science in Turbulent Times. In search of a resilient, sustainable and inclusive future”.
Gemeinsam mit Lina Bjerke vom Centre for Entrepreneurship and Spatial Economics der Jönköping International Business School sowie Annekatrin Niebuhr und Duncan Roth vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung organisiert Jan Cornelius Peters eine Special Session zu Agglomerationsvor- und -nachteilen.
Agglomerationsvor- und -nachteile sind entscheidende Determinanten für die räumliche Verteilung der wirtschaftlichen Aktivität in einer Volkswirtschaft. Ziel der organisierten Special Session ist es, Wissenschaftler*innen zusammenbringen, die zu den Auswirkungen der räumlichen Konzentration der Wirtschaftstätigkeit aufgrund von Agglomerationseffekten forschen, bzw. zu den Mechanismen, die den Agglomerationseffekten zugrunde liegen.
Eingereicht werden können sowohl empirische als auch theoretische Beiträge, die sich mit der räumlichen Konzentration wirtschaftlicher Aktivitäten befassen, insbesondere solche, die die folgenden Aspekte im Zusammenhang mit Agglomeration berücksichtigen:
- Gesamtwirtschaftliches Wachstum und Wohlfahrt
- Umwelt- und Gesundheitsfragen
- periphere Regionen und sozialer Zusammenhalt
- Matching-, Sharing- und Learning-Vorteile
- Segregation und Polarisierung
- Räumliche Sortierung und Mobilität
- Strukturwandel, regionale Entwicklung und Resilienz.
Beiträge, die sich mit anderen Themen im Zusammenhang mit den Auswirkungen oder den Ursachen von Agglomeration befassen, sind ebenfalls willkommen.
Die Session-Beschreibung kann hier als PDF-Datei heruntergeladen werden.
Allgemeine Informationen zum ERSA-Kongress finden sich hier.
Kontakt: Dr. Jan Cornelius Peters