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Institut für

MA Marktanalyse

Preise, Kosten und Margen in landwirtschaftlichen Wertschöpfungsketten

Einleitung

Das Monitoring von Preisen, Kosten und Margen in landwirtschaftlichen Wertschöpfungsketten stellt grafisch aufbereitet Indikatoren zu Preisentwicklungen und Preisbildung in landwirtschaftlichen Wertschöpfungsketten bereit. Das Monitoring konzentriert sich auf inländische Erzeugungs- und Verbrauchsmärkte. Es beruht auf der Auswertung verschiedener Preisindizes, betriebswirtschaftlicher Kennzahlen nach Branchen sowie Daten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) des Statistischen Bundesamtes. Es vergleicht Preisentwicklungen auf den unterschiedlichen Stufen verschiedener Wertschöpfungsketten und identifiziert potentielle Inflationstreiber. Parallel wird die wirtschaftliche Entwicklung relevanter Branchen anhand verschiedener Kennzahlen abgebildet. Die abgebildeten Indikatoren und Grafiken bleiben soweit möglich immer gleich, werden aber jedes Jahr im Herbst mithilfe der dann verfügbaren Daten zum Vor- oder Vorvorjahr aktualisiert.

Auf dieser Webseite wird nur eine kleine Auswahl zentraler Grafiken präsentiert. Das jährlich aktualisierte pdf-Dokument mit den vollständigen methodischen Erläuterungen und Monitoring-Ergebnissen steht als Download zur Verfügung. Das Dokument besteht aus einem kleinen kommentierenden Teil und einem längeren Anhang mit einer Vielzahl von Abbildungen.

Preisentwicklungen

Ausgangspunkt des Monitorings ist die Inflation, also die prozentuale Entwicklung von Betriebsmittel-, Erzeugungs- und Verbrauchspreisen entlang verschiedener landwirtschaftlicher Wertschöpfungsketten. Entsprechende Preisindizes sind die Jahre ab 1991 verfügbar, so dass sich die prozentuale Inflationsrate ab 1992 berechnen lässt. Abbildung 1 zeigt das für die aggregierte Ebene.

Abbildung 1: Jährliche Inflation in Prozent auf den Stufen der landwirtschaftlichen Wertschöpfungskette

Die grünen Balken und die grünen Ziffern am unteren Rand der Grafiken bilden die jährlichen Veränderungen der Preise ab. Es ist sofort ersichtlich, dass die Preisschwankungen für landwirtschaftliche Betriebsmittel und landwirtschaftliche Produkte deutlich größer sind als für Erzeugungspreise der Ernährungswirtschaft auf der Stufe der Verarbeitung oder für die Verbrauchspreise für Nahrungsmittel am Ende der Wertschöpfungskette. Weil die unterschiedlich ausgeprägten Schwankungen einen Vergleich der Inflationsniveaus erschweren, wird anhand der blauen Marken und Ziffern zusätzlich für jedes Jahr der (gleitende) Fünfjahresdurchschnittswert abgebildet. Diese längerfristige mittlere Inflation lieg für die Landwirtschaft bis 2006 unter dem der Verarbeitungs- und der Verbrauchsstufe. Von 2007 bis einschließlich 2014 ist dann die Preisentwicklung in der Landwirtschaft positiver als in den nachgelagerten Stufen. Nach 2014 und dann wieder nach 2020 drehen sich die Verhältnisse jeweils wieder um.

Deutlich wird in der Abbildung aber auch, dass sich die Preise oft zusammen bewegen. Das hat zwei zentrale Ursachen: Zum einen beeinflusst die Preisentwicklung auf einer Stufe der Wertschöpfungskette die Kosten- und damit wiederum die Preisentwicklung auf der folgenden Stufe. Zum anderen werden alle Branchen der Wertschöpfungskette ebenso wie der gesamten Volkswirtschaft gemeinsam vom konjunkturellen Auf- und Ab beeinflusst. Aus der Inflationsbewegung alleine wird aber nicht ersichtlich, was die Preisentwicklung jeweils antreibt, ob also vor allem die Vorleistungskosten gestiegen sind, oder ob sich vielleicht eher die Arbeitskosten erhöht haben oder die Unternehmen höhere Margen auf die Kosten aufschlagen.

Margen

Abbildung 2 zeigt die Entwicklung der mithilfe von Daten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) berechneten Nettomargen für Branchen der landwirtschaftlichen Wertschöpfungskette einmal mit und einmal ohne Berücksichtigung der Nettoproduktionsabgaben. Üblicherweise werden bei der Berechnung der (Brutto-) Marge ausgehend vom Bruttoproduktionswert nur Arbeitskosten (Entgelt) und Vorleistungen berücksichtigt. Werden zusätzlich die Abschreibungen berücksichtigt ergeben sich die Nettomargen. Nettoproduktionsabgaben („Nettoabgaben“) werden in manchen Analysen berücksichtigt, in anderen nicht. Anhand der VGR-Daten kann nur der Einzelhandel als Ganzes betrachtet werden. Der Lebensmitteleinzelhandel (LEH) hat aber an seinem Umsatz einen Anteil von über einem Drittel.

Abbildung 2 zeigt keine ausgeprägten Trends in der Entwicklung der Nettomargen seit Beginn der 1990er Jahre. Für den unkorrigierten Einzelhandel und das Gastgewerbe liegen die Nettomargen unabhängig von der Berücksichtigung der Nettoproduktionsabgaben relativ hoch. Allerdings müssen beim Einzelhandel zusätzlich noch die Handelswareneinkäufe berücksichtigt werden (s.u.) und das Gastgewerbe ist ähnlich der Landwirtschaft durch viele kleinere Familienunternehmen geprägt, so dass auch hier der Gewinn und somit die Margen zulasten der Arbeitskosten überschätzt werden. Für die Landwirtschaft, die bis heute besonders stark durch die Mitarbeit nicht entlohnter Familienarbeitskräfte geprägt ist, wurden entsprechende Korrekturen an den Daten vorgenommen, indem ein Teil des ausgewiesenen Gewinns als Entlohnung (familieneigener) Arbeit verbucht wurde. Ohne diese Korrektur liegen die Nettomargen der Landwirtschaft aufgrund der fehlenden Berücksichtigung der realen Arbeitskosten deutlich über denen der meisten anderen Branchen.

Werden mit Blick auf Land- und Ernährungswirtschaft die Nettoproduktionsabgaben, und somit auch die Subventionen an die Landwirtschaft, berücksichtigt, so realisiert die Landwirtschaft bei allerdings starken Schwankungen nach diesen Berechnungen seit 1991 mit Ausnahme des Jahres 2015 durchgängig positive Nettomargen. Bleiben die Nettoproduktionsabgaben und somit auch die Subventionszahlungen hingegen unberücksichtigt, so sind die Nettomargen der Landwirtschaft seit 2005 in vielen Jahren deutlich negativ. Mit Blick auf die Ernährungswirtschaft gilt das Umgekehrte. Ihre Nettomarge ist ohne Berücksichtigung ihrer Nettoproduktionsabgaben immer zwar niedrig aber positiv. Bei Berücksichtigung der Nettoproduktionsabgaben hingegen sind die mit der VGR errechneten Nettomargen der Ernährungswirtschaft mit Ausnahme der Jahre 2020 und 2021 durchgängig negativ. Sie entwickeln sich aber seit 2009 positiv. Die negativen Nettomargen der Ernährungswirtschaft stehen im Einklang mit dem starken Strukturwandel der Branche, die in den vergangenen Jahren durch die Schließung vieler kleiner (Familien-) Unternehmen etwa des Back- und Fleischhandwerks gekennzeichnet war.

Abbildung 2: Nettomargen (Reingewinn/realen Produktionswert) von Branchen der landwirtschaftlichen Wertschöpfungskette, mit und ohne Nettoproduktionsabgaben, 1991 bis heute

Abbildung 2 zeigt auch Ergebnisse einer „korrigierten“ Berechnung der Margen für den Einzelhandel. Die Korrektur wird notwendig, weil in der VGR die Handelswaren in den Vorleistungen und dementsprechend auch im Produktionswert nicht berücksichtigt werden. Weil uns aber gerade der Einfluss der Handelswaren (speziell der zugekauften und verkauften Nahrungsmittel) auf die Preis- und Margenentwicklung interessiert, haben wir den Wert des jeweiligen Einsatzes an Handelswaren zu den Vorleistungen und zum Produktionswert hinzuaddiert. Weil ein erheblicher Teil der Teuerung der Einzelhandelspreise auf die Teuerung der Einkaufspreise der Handelswaren zurückgeht, sind die so berechneten Nettomargen des Einzelhandels deutlich niedriger als seine mit unveränderten VGR-Daten berechneten Nettomargen. Die korrigierten Nettomargen stimmen somit auch besser mit den mithilfe von Buchführungsdaten berechneten allgemein recht niedrigen Nettomargen des Einzelhandels überein. Die anhand der VGR berechneten Nettomarge des Einzelhandels liegen aber weiterhin, unabhängig von der Berücksichtigung der Nettoproduktionsabgaben, durchgängig im positiven Bereich.

Kostenbestandteile und Inflationstreiber

Die folgenden Abbildungen dienen dazu, die unterschiedlichen Treiber der Inflation etwas näher zu betrachten. Der anhand der direkten Preisbeobachtung gewonnene Inflationswert ist aufgrund der unterschiedlichen Berechnungsgrundlagen nicht immer ganz identisch mit dem Wert der aus dem sogenannten Deflator ermittelten „impliziten“ Inflation. Der Deflator entspricht der Relation des in aktuellen Preisen bestimmten Produktionswertes zum zu Vorjahrespreisen bestimmten Produktionswert. Der Deflator ist also ein indizierter Preis. Die Kostenbestandteile dieses indizierten Preises lassen sich mithilfe der sogenannten „Unit values“ oder Kosten je Einheit abbilden. Für ihre Berechnung werden die verschiedenen Kostengruppen, also Nettoabgaben, Abschreibungen, Arbeitskosten und Vorleistungskosten, ebenfalls durch den bereinigten oder „realen“ Produktionswert (zu Vorjahrespreisen) geteilt. Die Margen und Nettomargen entsprechen dann dem Residuum, also der Differenz von Deflator und den jeweils berücksichtigten Kostenbestandteilen.

Abbildung 3 zeigt die Erzeugungspreisentwicklung und ihre potentiellen Treiber für die Landwirtschaft.

Abbildung 3: Erzeugungspreise der Landwirtschaft - Entwicklung der Inflation und ihrer Treiber sowie der indizierten Preise (Deflator) und ihrer Kostenbestandteile, 1992 bis heute

Vor allem die Vorleistungen haben nicht nur einen erheblichen Anteil am Produktionswert (untere Abbildung), sondern die Vorleistungskosten schwanken auch spürbar zwischen den Jahren (mittlere Abbildungen). Gleichzeitig verdeutlicht die Abbildung eine Besonderheit der Landwirtschaft, denn auch ihre Margen unterliegen erheblichen Schwankungen. Diese Schwankungen in den Margen stehen oft im Einklang mit den starken Schwankungen in den Erzeugungspreisen der Landwirtschaft. Die Veränderung der Margen geht nämlich gerade nicht auf ein Anpassungsverhalten der Landwirtschaft, sondern ganz im Gegenteil, auf Veränderungen in den Produktions- und Marktbedingungen zurück, auf die die Landwirtschaft aufgrund der langen Produktionszyklen nicht mehr reagieren kann, wenn sie eigetreten sind.

In der Ernährungswirtschaft zeigt sich ein sehr enger Zusammenhang zwischen der Entwicklung der Erzeugungspreise und der Vorleistungskosten (Abbildung 4). Nur in einigen wenigen Jahren entwickeln sich die Margen positiv und tragen so potentiell zu steigenden Erzeugungspreisen bei. Üblicherweise passiert das in Jahren, in denen die Vorleistungspreise nur geringfügig steigen oder sogar sinken.

Abbildung 4: Erzeugungspreise Nahrungs- und Futtermittel (Ernährungswirtschaft) - Entwicklung der Inflation und ihrer Treiber sowie der indizierten Preise (Deflator) und ihrer Kostenbestandteile, 1992 bis heute

Einen gewissen negativen Zusammenhang zwischen der Entwicklung der Vorleistungskosten und der Nettomargen gibt es auch im Einzelhandel (Abbildung 5). In Jahren wie 2008, 2011, 2012 oder 2022 könnte ein Sinken der Margen einen stärkeren Preiseffekt durch höhere Vorleistungskosten gedämpft haben. Andersherum könnten die steigenden Margen im „Coronajahr“ 2020 die positive Preisentwicklung angetrieben haben.

Abbildung 5: Verbrauchspreis Nahrungsmittel - Entwicklung der Inflation und ihrer Treiber sowie der indizierten Preise (Deflator) und ihrer Kostenbestandteile, 1992 bis heute

Vergleich zwischen den Stufen der Wertschöpfungskette

Abbildung 6 ermöglicht es, die implizite Inflation und ihre Kostentreiber über die Stufen der Wertschöpfungskette hinweg zu vergleichen. Dabei ist nun auch das Gastgewerbe berücksichtigt, das vor allem zwischen 2020 und 2022 stärkere Preis- und Kostenausschläge aufweist. In der Entwicklung der Vorleistungskosten gibt es über die Branchen hinweg, vor allem aber zwischen Ernährungsgewerbe und Einzelhandel einen recht deutlichen positiven Zusammenhang.

Mit Blick auf die Entwicklung der Nettomargen ist dieser Zusammenhang zwischen den verschiedenen Stufen der Wertschöpfungskette weniger ausgeprägt. Zwar weisen Einzelhandel und Ernährungswirtschaft 2022, als die Nettomarge der Landwirtschaft stark ansteigt, im Gegenzug deutlich sinkende Nettomargen auf, während im Jahr 2020 das Gegenteil zutrifft. Doch im Jahr 2016 entwickeln sich die Nettomargen in Landwirtschaft und Ernährungswirtschaft gleichermaßen positiv und bleiben im Einzelhandel stabil, und im Jahr 2017 steigen die Nettomargen in Landwirtschaft und Einzelhandel und bleiben in der Ernährungswirtschaft stabil.

Abbildung 6: Vergleich der Entwicklung der Inflation und ihrer Treiber in den Stufen der Wertschöpfungskette

Abbildung 7 vergleicht die Entwicklungen von Nettomargen und Vorleistungskosten für Landwirtschaft, Ernährungswirtschaft und Einzelhandel. Die Entwicklungen der Nettomargen von Einzelhandel und Ernährungswirtschaft zeigen eine gewisse, wenn auch begrenzte Synchronität (obere Abbildung). Beide zeigen eine gewisse Gegenläufigkeit zur Entwicklung der Nettomargen der Landwirtschaft. Die Entwicklung der Vorleistungskosten der Ernährungswirtschaft zeigt eine relativ starke Synchronität mit den Nettomargen der Landwirtschaft und eine relativ klare Gegenläufigkeit mit den Nettomargen der Ernährungswirtschaft selbst (untere Abbildung). Vorleistungskosten und Nettomargen des Einzelhandels zeigen in ihrer Entwicklung eine sehr deutliche Gegenläufigkeit (mittlere Abbildung). Eine Synchronität der Vorleistungskosten des Einzelhandels mit den Nettomargen der Landwirtschaft ist nicht eindeutig erkennbar.

Abbildung 7: Vergleich der Entwicklung von Margen und Vorleistungskosten in der landwirtschaftlichen Wertschöpfungskette

Inflation und betriebswirtschaftliche Kennzahlen

Das Problem bei den Daten der VGR ist ihr hohes Aggregationsniveau. Für die Jahre ab 2018 gibt es mit der „Bereichsübergreifenden Unternehmensstatistik“ beim statistischen Bundesamt eine neue Datenquelle. Sie enthält betriebswirtschaftliche Kennzahlen für Unternehmen der meisten Wirtschaftszweigen, allerdings nicht der Landwirtschaft. Wir berechnen aus dem Quotienten aus dem Bruttobetriebsüberschuss und dem Umsatz die Umsatzrentabilität. Die Nettoumsatzrentabilität berechnen wir näherungsweise, indem wir vom Bruttobetriebsüberschuss die jeweiligen Investitionskosten eines Jahres abziehen, bevor wie diesen „Nettobetriebsüberschuss“ durch den Umsatz teilen. Der Gewinnanteil an der BWS entspricht dem Quotienten aus Bruttobetriebsüberschuss und BWS. Er drückt den Einkommensanteil des Kapitals gegenüber dem Einkommensanteil des Faktors Arbeit aus. Das Umsatzwachstum schließlich wird als Differenz des aktuellen Umsatzes zum Vorjahreswert bestimmt und relativ zum Vorjahreswert in Prozent ausgedrückt.

Abbildung 8 zeigt, dass sich die Kennzahlen mit der hohen Nahrungsmittelpreisinflation des Jahres 2022 für unterschiedliche Formen des LEHs unterschiedlich entwickeln. Während Gewinnanteil, Umsatzrentabilität und Umsatz für den Einzelhandel mit verschiedenen Waren, Hauptrichtung Nahrungsmittel, sich gegenüber dem Vorjahr positiv entwickeln, gilt das Gegenteil für den stärker spezialisierten Einzelhandel mit Nahrungsmitteln in Verkaufsräumen. Das könnte darauf hindeuten, dass der Wettbewerb im LEH noch immer eine starke treibende Kraft für die Wirtschaftlichkeit von unterschiedlichen Unternehmen und Formen des LEH ist.

Abbildung 8: Inflation Verbrauchspreis Nahrungsmitte und Erfolgskennzahlen zweier Formen des LEH, Entwicklung ab 2018

Abbildung 9 zeigt für die Milchverarbeitung, dass mit dem starken Anstieg ihrer Erzeugungspreise 2022 der Umsatz zwar stark gestiegen, Gewinnanteil und Umsatzrentabilität aber sogar leicht gesunken sind. Das deutet darauf hin, dass der starke Erzeugungspreisanstieg auch in der Milchwirtschaft nicht primär auf eine Erhöhung der Margen zurückgeht.

Abbildung 9: Inflation Erzeugungspreis Milch und Milcherzeugnisse (Verarbeitung) sowie Erfolgskennzahlen der Milchverarbeitung, Entwicklung ab 2018

Abbildung 10 zeigt ein ganz ähnliches Muster für Schlachtung und Fleischverarbeitung. Allerdings bedeutet dieses Muster zwar einerseits, dass die Inflation nicht primär profitgetrieben ist; die Konstanz der Umsatzrentabilität bedeutet aber auch, dass die gestiegenen Produktionskosten, die, wie wir gesehen haben, vor allem durch verteuerte Vorleistungen erzeugt wurden (s. Abbildung 4), jeweils fast gänzlich an die nachfolgende Stufe der Wertschöpfungskette bzw. die Endkundinnen und -kunden durchgereicht werden konnten.

Abbildung 10: Inflation Erzeugungspreis Fleisch und Fleischerzeugnisse sowie Erfolgskennzahlen der Branche Schlachten und Fleischverarbeitung, Entwicklung ab 2018

Ansprechpersonen

Dr. Anne Margarian


Anne Margarian

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