Von Pilzen, Hühnern und der Wissenschaft dahinter
In Uganda werden Pilze auf Maisstroh gezüchtet, die Reststoffe werden von Regenwürmern zersetzt. So entsteht eine nachhaltige Lebensmittelproduktion auch in benachteiligten Gebieten.
Neben den Pilzen stehen Projekte zum Tierwohl in der Nutztierhaltung auf dem Programm. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stellen beispielsweise ihre Ergebnisse zur Antibiotikareduktion in der Milchproduktion durch viertelselektives Trockenstellen vor. Über das kürzlich gestartete Projekt sLowFeedChickIns zur optimierten Nährstoffversorgung von Zweinutzungshühnern wird ebenso berichtet wie über in Deutschland angebautes, eiweißreiches Futter, das nicht in Konkurrenz zu menschlichen Nahrungsmitteln steht.
Am Mittwoch, 14. Februar, wird Hiltrud Nieberg, Leiterin des Thünen-Instituts für Betriebswirtschaft, mit anderen Wissenschaftlerinnen über ihren Beitrag zur ökologischen Transformation von Landwirtschaft und Ernährung diskutieren.
Thünen-Institut auf der Biofach in Nürnberg, 13. bis 16. Februar 2024, Halle 9 am Gemeinschaftsstand des BMEL.