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Aktuelles

Der Thünen-Podcast „45 Minuten Zukunft“ startet in die zweite Staffel. Die neuen Folgen drehen sich rund um unsere Themen Felder, Wälder und Meere. Gemeinsam mit unseren Gästinnen und Gästen aus Wissenschaft und Praxis suchen wir nach Wegen, aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen zu meistern.

Gästinnen und Gäste im Thünen-Podcast bei der Aufnahme, ein Schild mit der Aufschrift "Vorsicht Aufnahme, bitte Ruhe" und ein Stück Waldboden auf einem Teller im Podcaststudio

Humusbeobachtung aus dem All

Der Humusgehalt von Böden ist einer der wichtigsten Indikatoren für die Bodenfruchtbarkeit. Humusveränderungen über die Beprobung von Böden nachzuweisen ist sehr aufwendig und teuer. Eine neue Methode ermöglicht die direkte Beobachtung der Humusveränderungen mit Satellitenbildern.


Um den Beifang von Dorsch bei der Schleppnetzfischerei zu reduzieren, hat die EU-Kommission eine neue Verordnung veröffentlicht. Diese verpflichtet Fischereibetriebe zur Nutzung neuer, selektiver Fanggeräte für Plattfische. Entwickelt wurden sie vom Thünen-Institut für Ostseefischerei.

Eine Zeichnung eines Schleppnetzendes und Pfeile die anzeigen, daß 75% der Dorsche durch das Fluchtfenster im Oberen Teil des Netzes entkommen.

Es geht los: Der Bau des neuen Forschungsschiffs WALTHER HERWIG wurde am litauischen Werftstandort Klaipeda gestartet. Mit der Kiellegung beginnt im Ersatzbauprojekt eines der weltweit modernsten und leistungsfähigsten Schiffe für die deutsche Fischerei- und Meeresforschung die praktische Bauphase.

Eine Visualisierung des neuen Forschungsschiffs

Die Reduzierung von Lebensmittelabfällen im Groß- und Einzelhandel macht Fortschritte. Im nächsten Schritt geht es nun darum, weitere Potenziale zu nutzen.

Ein mit Obst und Gemüse gefüllter Einkaufswagen in einem Supermarkt zwischen zwei Regalen.

Ausstieg aus X

Das Thünen-Institut beendet mit dem 1. Dezember 2024 seine Aktivitäten auf X, vormals Twitter. Wir haben diesen Schritt gut überlegt, denn Wissenschaft hat auch einen gesellschaftlichen Auftrag, eine wichtige Funktion im demokratischen Gefüge.


Während einer einwöchigen Forschungsfahrt haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Thünen-Instituts für Ostseefischerei ein neuartiges Sortiergitter für die Garnelenfischerei in der Nordsee getestet.

Auf dem Boden stehen viele Behältnisse in denen der aussortierte Fang liegt.

In einem Aufsatz im Journal of Rural Studies untersuchen Annett Steinführer, Aura Moldovan und Joachim Kreis gemeinsam mit dem ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung, wie sich Binnenwanderungen in Deutschland entwickelt haben und was Menschen dazu bewegt, in ländliche Räume zu…

Ein Wörter-Spielbrett mit Schlüsselbegriffen der Wanderungsforschung.

An Bord des deutschen Segelschulschiffs „Gorch Fock“ werden nicht nur Matrosen ausgebildet. Auf dem Oberdeck werden seit einigen Jahren auch Alternativen zu Naturwald-Teak im laufenden Betrieb getestet. Gestern wurde im Hamburg-Bergedorf eine Zwischenbilanz gezogen.


Gemeinsam Lebensmittelabfälle reduzieren: Am Rande der G20-Gipfel treffen sich auch die leitenden Agrarwissenschaftler*innen, um etwa Strategien gegen Lebensmittelverschwendung zu entwickeln. Unterstützung kommt vom Thünen-Institut.

Zwei Personen überreichen sich etwas

Die zunehmende Trockenheit gefährdet Ernten – auch in unseren Breiten. Woher soll das Wasser in Zukunft kommen, das Pflanzen zum Wachsen und Gedeihen brauchen? Zum Beispiel aus dem Unterboden.

Grafik Erdquerschnitt von zwei tiefwurzelnde Pflanzen, Regenwurmlöchern und einer Sonne

In einem Interview mit agrarheute stellt Andreas Klärner vom Thünen-Institut für Lebensverhältnisse in ländlichen Räumen klar: Es gibt regionale Unterschiede in Daseinsvorsorge und Lebensqualität, aber keinen grundsätzlichen Stadt-Land-Gegensatz.

Blick von oben auf ein kleines Dorf das von grönen Feldern umgeben ist.

Das internationale Wissenschafts-Symposium AgriGHG-2024 rückt den Agrarklimaschutz in den Mittelpunkt: Vom 21. bis zum 23. Oktober 2024 treffen sich rund 200 Expertinnen und Experten in Berlin, um Lösungen für eine emissionsärmere Landwirtschaft zu diskutieren.

Nahaufnahme von Getreideähren im Feld mit Sonnenuntergangslicht

In den niedersächsischen Mooren Hammeniederung und Teufelsmoor haben Forschende des Verbundvorhabens PaludiZentrale gemeinsam mit Fachleuten der PaludiNetz-Projekte Moorböden beschrieben und die Vergleichbarkeit von Messungen zu ihrer Befahrbarkeit getestet.

Mehrere Personen sitzen und stehen in einem auf dem Boden marktierten Quadratfelder.

Das Thünen-Institut bekommt eine neue Präsidentin. Prof. Dr. Birgit Kleinschmit übernimmt zum 1. Februar 2025 die Position vom bisherigen Amtsinhaber Prof. Dr. Folkhard Isermeyer, der in den Ruhestand geht.

Porträtbild von Birgit Kleinschmit.

150 Autor*innen, 1.300 Seiten, mehrere Jahre Arbeit: Heute wird der „Faktencheck Artenvielfalt“ veröffentlicht. Mit dabei sind zahlreiche Wissenschaftler*innen aus dem Thünen-Institut.

Zwei Bücher liegen auf grünem Untergrund. Buchtitel: Faktencheck Artenvielfalt.

Thünen-Präsident Prof. Dr. Folkhard Isermeyer hat die Ehrenmitgliedschaft der GEWISOLA erhalten. Damit werden seine herausragenden Verdienste um die Agrarwissenschaften und seine langjährige Unterstützung der wissenschaftlichen Gemeinschaft gewürdigt.

Porträt des Thünen-Präsidenten Folkhard Isermeyer.

Ob Robotik, Sprachmodelle oder Bilderkennung: 5,4 Prozent aller Patentanmeldungen in Deutschland haben mit Künstlicher Intelligenz zu tun. Welche Regionen Standortvorteile für KI-Patente mitbringen, haben Forschende im Thünen-Institut für Innovation und Wertschöpfung in ländlichen Räumen untersucht.


Roboter aufs Feld

Im niedersächsischen Verbundprojekt Zukunftslabor Agrar haben mehrere Forschungseinrichtungen, darunter das Thünen-Institut für Agrartechnologie, den Stand der digitalen Kommunikation in der Landwirtschaft untersucht. Die Bestandsaufnahme zeigt: Papier ist noch immer Trumpf.

Eine Person sitzt vor einem Stall, hat einen Laptop auf dem Schoss und notiert etwas auf Papier

Wie müssen der Agrar- und der Lebensmittelsektor in Zukunft aufgestellt sein, um die Ernährungssicherheit auch in Zeiten des Klimawandels zu gewährleisten? Antworten lieferten unter anderem mehrere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Thünen-Instituts beim EAAE-Seminar in Chania.

Mehrere Personen stehen hinter einem Tisch

Unter dem Motto „Wald und Wissen“ finden vom 13. bis 15. September die Deutschen Waldtage statt. Forstleute, Waldbesitzende, Vereine und Organisationen laden gemeinsam mit weiteren lokalen Akteuren zu zahlreichen Veranstaltungen rund um das Ökosystem Wald ein.

Kleines Mädchen umarmt einen Baum und schaut nach oben

Das Thünen-Institut hat erstmals eine breit gestreute Gemeindestichprobe ausgewertet, die verlässliche Aussagen zur Eigentümerstruktur ermöglichen. Ein Ergebnis: 80 Prozent der Ackerflächen gehören natürlichen Personen.

Die Grafik zeigt eine Deutschlandkarte auf der in den Bundesländern verschiedengroße Tortendiagramme mit den Anteilen der Eigentümer dargestellt sind.

Als Bundesforschungsinstitut ist das Thünen-Institut nicht nur ein Ort der Wissenschaft, auch die Möglichkeiten der Berufsausbildung sind vielfältig.

Drei junge Erwachsenen stehen zusammen und schauen auf ein Handy

Ein Bauch voller Quallen

Fische in grönländischen Gewässern verspeisen deutlich mehr Quallen als bisher angenommen. Das verändert das Verständnis und die Rolle von Quallen in marinen Ökosystemen.

Zwei Personen während der Beprobung einer Qualle.

Jedes Jahr im Sommer steigt die Gefahr von Waldbränden. Trockenes Holz in den Wäldern und von Trockenheit geschädigte Bäume erhöhen die Gefahr. Wie oft es im vergangenen Sommer gebrannt hat und was Sie persönlich tun können, wenn Sie einen Brand entdecken, erfahren Sie hier.

Ein beginnender Waldbrand

Bisher ging die Wissenschaft davon aus, dass sich Heringe vor allem von Plankton ernähren. Forschende des Thünen-Instituts für Ostseefischerei und der Universität Rostock haben nun nachgewiesen, dass Heringe in unseren Küstengewässern offenbar ganz gezielt Jagd auf andere Fische machen.

Ein Hering liegt auf einem Messbrett.

Bisher waren die Alpen eine natürliche Barriere für die Wildbienenart Bombus argillaceus aus dem südlichen Europa. Eine Königin hat nun offensichtlich den Sprung über die Alpen geschafft. Ob sich die auffällige Hummelart dauerhaft in Deutschland ansiedelt, müssen weitere Studien zeigen.

Nahaufnahme einer Hummel auf einem Sück Jute

Neue Ergebnisse aus der Wissenschaft und detaillierte Einblicke in den Forschungsalltag am Thünen-Institut gibt es in der aktuellen Wissenschaft erleben.

Mehrere Ausgaben Zeitschrift Wissenschaft erleben liegen aufgefächert auf einem Holztisch.

Das Thünen-Institut baut seine Kooperationsbeziehungen in der raumbezogenen Forschung aus: Ab sofort gehören die Thünen-Institute für Lebensverhältnisse in ländlichen Räumen und für Innovation und Wertschöpfung in ländlichen Räumen dem Forschungsnetzwerk Leibniz R an.

Logo des Leibniz Forschungsnetzwerkes „Räumliches Wissen für Gesellschaft und Umwelt – Leibniz R“

In Deutschland gibt es wieder so viele Feldhasen wie seit 20 Jahren nicht mehr. Wie sich die Bestände entwickeln, wird am WILD-Zentrum des Thünen-Instituts für Waldökosysteme untersucht.


Ein interdisziplinäres Forschungsteam unter Federführung des Thünen-Instituts hat in einer Studie nachgewiesen, dass gesundheitsschädigende Phtalate und hormonaktive Extrakte aus gängigen Ködern freigesetzt werden.

Auf einer Handfläche liegen verschiedene gummiartige, wie Fische aussehende Angelköder.

Neben Landschaftsschutzgebieten wie dem Lammer Bruch in Braunschweig umfasst das Monitoringprogramm des Thünen-Instituts vor allem landwirtschaftlich genutzte Böden. Die Aufbauphase dauert noch bis zum Frühjahr 2025 an.

Moorboden im Profil aufgenommen

In seiner Stellungnahme spricht sich der Sachverständigenrat Ländliche Entwicklung (SRLE) beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft für eine zügige Umsetzung der jüngst beschlossenen Demokratiestrategie der Bundesregierung aus und gibt mit Blick auf ländliche Räume weitere Empfehlungen

Mitglieder des Sachverständigenrats übergeben die Stellungnahme an die Vertreterin des Ministeriums

Wir befinden uns in der zweiten Häfte der Forschungsreise. Die Rotbarschfänge und Daten der Hydroakustik beginnen sich zu einem Bild zu formen. Dennoch liegt noch Arbeit vor uns. Mehr in unserem Seetagebuch, wo wir u.a. über die Viefalt in den Netzen und über Umwelt-DNA berichten werden.

Rotbarsche auf Eis in einem Eimer.

Am Sonntag startet der 26. Weltkongress der Internationalen Forstforschungsgemeinschaft (IUFRO) in Stockholm. Eine Woche lang kommen Forstexpertinnen und -experten aus mehr als 220 Ländern zusammen, um eine nachhaltige Zukunft für Wälder und Gesellschaft zu gestalten.


Zweites Treffen zeigt aktuelle Projektfortschritte und stärkt den interdisziplinären Austausch in der Forschung zum Klimaschutz im Geschäftsbereich des BMEL

Gruppenbild mit 100 Personen beim Vernetzungstreffen von RessortForschtKlima

Klimawandel und Luftverschmutzung beeinträchtigen zunehmend die Vitalität der europäischen Wälder. Während der 11. internationalen Waldmonitoringkonferenz FORECOMON in Prag diskutierten Waldexpert*innen und Wissenschaftler*innen über das zukünftige Waldmonitoring.

Mehrere Personen sind auf einem Waldweg zu Fuß unterwegs.

2021 tauchte am Thünen-Institut für Holzforschung ein Schatz auf: eine Insektensammlung aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Jetzt ist ein Buch über Geschichten zu historischen Persönlichkeiten, Orten und Objekten erschienen, die auf den Fundortetiketten verzeichnet sind.

In einem Holzkasten sind verschiedene Schmetterlinge in Reihen auf Nadeln gesteckt.

Feierlicher Auftakt von neun langfristig angelegten Projekten zum Moorbodenschutz.


Thaya Mirinda Dinkel überzeugte mit ihren Forschungen zum Schutz von Walen vor Stellnetzen

Thaya Dinkel zeigt ihren Preis für den Gewinn des Wettbewerbs

Heute startet die Walther Herwig III zu ihrer mehrwöchigen Forschungsreise in Richtung Atlantik.

Die Crew vorm Auslaufen unseres Forschungsschiffes Walther Herwig III

Diese Woche haben sich die Mitglieder der Global Soil Partnership in Rom versammelt, um auf die Rolle gesunder Böden als Grundlage der Ernährungssicherheit hinzuweisen. Vor Ort war auch Wissenschaftlerin Nicole Wellbrock, die ihre Expertise als Bodenspezialistin einbrachte.

Nicole Wellbrock stellt das Projekt Soils4Nutrition bei der Global Soil Partnership vor.

Am 18. und 19. Juni diskutieren Wissenschaft und Praxis in Berlin über neue und alte Wasserquellen und Strategien zur Anpassung des Gartenbaus an den Klimawandel

Ein Feld wird über eine Bewässerungsanlage mit Wasser versorgt

Mit Projekten zu mehr Biodiversität in der Land(wirt)schaft, Humusaufbau in Ackerböden und zur digitalen Holzartenerkennung präsentiert sich das Thünen-Institut während der vom Bundespräsidenten und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) ausgerichteten Woche der Umwelt.

Der Bundespräsident von hinten auf einer Bühne

Demokratie feiern

Zum 75. Jubiläum des Grundgesetzes am 23. Mai 2024 feiert die Bundesregierung vom 24. bis 26. Mai Demokratiefest in Berlin. Die Braunschweiger Initiative #buntstadt lädt zu Kundgebungen ein.

Die Haupteingang vom Gelände des Thünen-Instituts in Braunschweig mit einem Hinweis auf die Aktion in Braunschweig zum Jubiläum des Grundgesetzes

In einer aktuellen Stellungnahme macht der Sachverständigenrat Ländliche Entwicklung (SRLE) beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) deutlich, wie die mit dem Ausbau erneuerbarer Energien verbundenen Chancen für Menschen und Kommunen besser genutzt werden können.

Inmitten von vielen gelbbraunen Feldern und einigen Bäumen stehen große Windräder

Die Kronenverlichtung von Fichte, Buche und Eiche bleibt auf sehr hohem Niveau, die Kiefer hat sich leicht erholt. Die Fichtenbestände weisen weiterhin hohe Ausscheideraten auf.

Bundesminister Özdemir und Nicole Wellbrock halten zusammen den Ausdruck des Waldzustandsberichts 2023

Das EU-Parlament hat am 24. April Änderungen bei den Umweltauflagen beschlossen, die landwirtschaftliche Betriebe erbringen müssen, wenn sie Zahlungen im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) erhalten wollen. Eine Begründung lautet Bürokratieabbau. Warum das Argument nicht trägt.

Brach liegende Ackerfläche auf einem schwachen Bodenstandort.

Erstmals ist ein Lehrbuch zur „Geographie ländlicher Räume“ erschienen. Fünf Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Thünen-Instituts haben dazu beigetragen.

Das Bild zeigt den Einband des Lehrbuchs.

Thünen-Institut organisiert Expertenaustausch auf dem Campus der Universität Nairobi


Die Zukunftskommission Landwirtschaft (ZKL) hat sich mit Bundeskanzler Olaf Scholz über aktuelle Herausforderungen der Landwirtschaft ausgetauscht. Wissenschaftliche Expertise kommt unter anderem von ZKL-Mitglied Hiltrud Nieberg, Leiterin des Thünen-Instituts für Betriebswirtschaft.

Der Bundeskanzler steht in Mitten von Personen, die der Zukunftskommission Landwirtschaft angehören, u.a. Hiltrud Nieberg vom Thünen-Institut

Die Europäische Kommission strebt ein neues System der Waldbeobachtung an. Forschende aus ganz Europa haben diesen Vorschlag nun um wichtige Punkte ergänzt. Eine Dokumentation.

Ein Blick von oben auf die Kronen einiger Waldbäume, einige Kronen sind graugrün und sehen kahl aus

Projekte zu mehr Biodiversität in der Land(wirt)schaft und zur digitalen Holzartenerkennung präsentieren sich auf der vom Bundespräsidenten und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) ausgerichteten Woche der Umwelt.


Der Dorschbestand der östlichen Ostsee ist seit Jahren in der Krise. Trotz niedrigem Fischereidruck erholt sich der Bestand nicht. Eine Erklärung dafür gab es bisher nicht. Forschende weisen nun erstmals nach, dass dem Dorsch in Regionen mit verstärkter Blaualgenblüte die Nahrung fehlt.

Blick von oben auf ein Schiffsdeck und auf dem Wasser ein riesiger brauner Fleck Blaualgen

Im BMEL und BMUV geförderten F.R.A.N.Z.-Projekt erproben Demonstrationsbetriebe praktikable und zugleich wirtschaftlich tragfähige Biodiversitätsmaßnahmen – Ortstermin auf dem Havellandhof Ribbeck.

Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir und Bundesumweltministerin Steffi Lemke zu Besuch auf dem Havellandhof von Peter Kaim

Von der Senke zur Quelle

Die aktuellen Projektionsdaten zu den Treibhausgasemissionen zeigen, dass der Sektor Landnutzung, Landnutzungsänderung und Forstwirtschaft (LULUCF) in der Summe erheblich weniger Kohlendioxid aufnimmt als bisher angenommen. Fragen und Antworten dazu in unserem FAQ.

Abgestorbener Fichtenwald nach Borkenkäferbefall

Worauf es jetzt bei der Agrarforschung zum Klimawandel ankommt, ist das Thema einer viertägigen Konferenz der Deutschen Agrarforschungsallianz (DAFA), die heute, 11. März, an der Universität Potsdam beginnt.


In einem Praxisprojekt wollen 150 Biohöfe und konventionelle Betriebe gemeinsam mit Thünen-Institut, BÖLW und DBV erproben, wie Humusaufbau in der Landwirtschaft gelingt. Das HumusKlimaNetz wurde im Beisein von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir der Öffentlichkeit vorgestellt.


56. Gartenbauwissenschaftliche Tagung im Thünen-Institut in Braunschweig beleuchtete Chancen und Herausforderungen – Rund 200 Gartenbaufachleute aus ganz Deutschland nahmen teil

Voller Vortragssaal mit Zuhörern auf der 56. 56. Gartenbauwissenschaftliche Tagung im Thünen-Institut in Braunschweig

Workshop-Angebot des Thünen-Instituts in Halberstadt, Gifhorn und Haldensleben für Vereine am 27., 28. und 29.02. – Tipps und Impulse für eine erfolgreiche Nachwuchsarbeit

Die Abbildung zeigt die Fassade des Life House in Stemwede, mit dem Logo des Hauses und bunter Graffiti an der Wand.ugendarbeit im ländlichen Raum angeboten wird.

Was sich in den vergangenen 25 Jahren in der pfluglosen Bodenbearbeitung und Direktsaat getan hat, darum ging es beim Jubiläumskongress der Gesellschaft für konservierende Bodenbearbeitung am 22. Februar im Thünen-Institut in Braunschweig.


Ein wissenschaftliches Team des Instituts für Seefischerei führt mit dem Forschungsschiff DANA den alljährlichen Internationalen Grundschleppnetz-Survey in der Nordsee durch. In einem Seetagebuch berichten die Kolleg*innen von der Reise.

Die Dana wieder fest vertäut an ihrem Liegeplatz.

Wenn es um Pilze, Hühner und Tierfutter an einem Ort geht – dann ist BIOFACH in Nürnberg. Noch bis zum 16. Februar können sich Interessierte am Stand des Thünen-Instituts für Ökolandbau in Halle 9 erklären lassen, welche Rolle Pilze für die Ernährungssicherung etwa in Afrika spielen.


Das Thünen-Institut sucht zum 1. Februar 2025 eine neue Präsidentin oder einen neuen Präsidenten in der Nachfolge von Professor Dr. Folkhard Isermeyer.

Stele mit der Aufschrift Thünen-Forum und Präsident

Das im März 2023 erschienene Buch „Ein Ort der Forschung“ über die Geschichte des Forschungsstandorts Braunschweig-Völkenrode – jetzt Hauptsitz des Thünen-Instituts – liegt nun auch in digitaler Form vor.


Das höchste deutsche Wissenschaftsgremium betont nach der Evaluierung die große gesellschaftliche Bedeutung des Bundesforschungsinstituts


Ein Praxisprojekt zum viertelselektiven Trockenstellen bei Milchkühen zeigt, dass erhebliche Antibiotika-Einsparungen möglich sind, ohne die Eutergesundheit der Kühe zu gefährden.

Probennahme am Euter einer Kuh

Die Sassnitzer Rinne ist ein wichtiger Sammelpunkt für laichbereite Heringe der westlichen Ostsee. Hat die Verklappung des Aushubs aus dem Hafen von Mukran (Rügen) Einfluss auf ihre Laichwanderung? Diese Frage will das Thünen-institut für Ostseefischerei aktuell klären.

Der Schornstein vom Forschungsschiff Clupea im Hintergrund Meer und die Kreidefelsen von Rügen

Die Collaboration Initiative und ihre internationalen Partner zeigen Lösungen gegen Lebensmittelverluste und -abfälle auf.

Das Foto zeigt die Parlamentarische Staatssekretärin Müller vom BMEL bei ihrem Besuch an unserem GFFA-Stand.

Die Bauern wehren sich gegen zu viel Bürokratie und das Kürzen von Subventionen. Wie moderne, umweltfreundliche Landwirtschaft aussehen könnte, erklärt der Präsident des Thünen-Instituts, Prof. Folkhard Isermeyer, beim Nachrichtensender tagesschau24.

Folkhard Isermeyer, Präsident des Thünen-Institutes, im Interview.

Vom 19. bis 28. Januar findet in Berlin wieder die Internationale Grüne Woche statt, die weltweit größte Ernährungs- und Landwirtschaftsmesse. Das Thünen-Institut ist auf vielfältige Weise beteiligt.

Viele Fahnenmasten mit Grüne-Woche-Flaggen vor dem Messegelände.

Die „Leitbildkommission zur Zukunft der deutschen Ostseefischerei“ hat am 18. Dezember ihren Abschlussbericht an das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) übergeben. In der Kommission mitgewirkt haben u.a. Wissenschaftler*innen des Thünen-Instituts für Ostseefischerei.

Ausschnitt der Titelseite des Abschlussberichts mit einem Fischkutter als Illustration.

Während der diesjährigen Weltklimakonferenz in Dubai hat die internationale Staatengemeinschaft vor allem über den Global Stocktake beraten, die erste Bestandsaufnahme zur Evaluierung der Ziele des Pariser Klimaübereinkommens.

Die Wissenschaftlerin Claudia Heidecke stet neben dem "Act Now"-Schriftzug bei der COP28 in Dubai. Boden als Teil der deutschen Delegation bei der COP28 in Dubai.

Ohne gesunde Waldböden kein gesunder Wald

Ein Waldbodenprifil und darin die Beschriftung: Boden des Jahres Waldboden 2024.

In Kooperation mit Indien hat in Neu-Delhi der 7. Workshop der Thünen-koordinierten MACS-G20-Initiative gegen Lebensmittelabfälle stattgefunden.

Das Bild zeigt die feierliche Eröffnungszeremonie, die mit dem Anzünden einer Lampe begann.

Zahlen und Fakten zur Haltung von Schweinen, Rindern, Geflügel und Tieren aus Aquakultur in Deutschland

Fleisch hängt an einem Schienensystem eine Person in weißer Kleidung schiebt eine Reihen Keulen

Die EU-Mitgliedsstaaten haben sich am 9. November 2023 darauf geeinigt, bis 2030 mindestens 20 Prozent der geschädigten Land- und Meeresökosysteme wiederherzustellen, bis 2050 dann alle. Ein Statement des Thünen-Instituts zum Renaturierungsgesetz.


Können wir berichten, was wir nicht wissen? Diese Frage haben sich 25 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler weltweit gestellt. Ihre Antwort ist eindeutig: Ja, wir können.

Messgeräte stehen in einem rundabgegrenzen Bereich auf einem Feld

Wildbienen und Wespen sind anhand ihrer Brutzellen bestimmbar. Ein neuer Ratgeber des Thünen-Instituts für Biodiversität unterstützt Interessierte dabei, Bestäuber-Insekten zu identifizieren.


Das Düngegesetz soll novelliert werden. Neben zulassungsrechtlichen Fragen für Düngemittel geht es um zwei Punkte: die Einführung eines Wirkungsmonitorings und die Weiterentwicklung der Stoffstrombilanz. Beides ist aus Sicht des Thünen-Instituts sinnvoll.

Ein Trecker mit einem Gülleanhänger und einem Schlauchsystem steht auf einem Feld

Unser 7. Workshop der Thünen-koordinierten MACS-G20-Initiative gegen Lebensmittelabfälle hat in Kooperation mit Indien stattgefunden.

Das Bild zeigt die feierliche Eröffnungszeremonie, die mit dem Anzünden einer Lampe begann.

In der Diskussion um Klimaschutz werden Fachbegriffe nicht immer korrekt verwendet. Das kann ungewollte Folgen haben.

Die Grafik veranschaulicht den Unterschied zwischen C-Verlustminderung und C-Sequestrierung.

Entwässerte Moore sind eine Quelle für Treibhausgase. Durch Vernässung werden die Emissionen gemindert, die herkömmliche landwirtschaftliche Nutzung ist jedoch nicht mehr möglich. Eine Alternative sind sogenannte Paludikulturen. Das BMEL fördert nun ein großangelegtes Forschungsprojekt zum…

Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir und Dr. Bärbel Tiemeyer präsentieren die Förderurkunde für das Projekt

Neue Studie des Thünen-Instituts schätzt Flächenverluste durch steigende Nutzungskonkurrenz bis 2030 ab

Neubaugebiet am Rande von Gerhardshofen, Bayern, mit Ackerflächen im Vordergrund.

Zwei Studentinnen unterstützen gerade die Arbeit auf den Fischereiforschungsschiffen Clupea und Solea als wissenschaftliche Hilfskräfte. Sie nehmen an einem Mentoring-Programm des Rostocker Ocean Technology Campus teil, an dem das Thünen-Institut für Ostseefischerei beteiligt ist.

Die Biologie-Studentin Laura Thiel hält an Bord der Solea einen Fisch in der Hand.

GEWISOLA-Kommunikationspreis für Wissenschaftlerinnen des Thünen-Instituts und der Universität Göttingen

Die sechs Preisträgerinnen des GEWISOLA-Kommunikationspreises bei der Presiverleihung in Göttingen.

Neue Studie zeigt: Für die „Vermenschlichung“ von Bäumen, Pflanzen und Pilzen fehlen wissenschaftliche Nachweise.

Eine alte Buche, unter der keine Jungbuchen aufwachsen. In einigen Metern Entfernung stehen in enger Gruppierung junge Buchen.

Mehr als 700 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt trafen sich im September im nordspanischen Bilbao zur Jahreskonferenz des Internationalen Rates für Meeresforschung (ICES). Ihr Thema: Wie können die Meere nachhaltig genutzt werden?


Mit mehr als 30 Beiträgen haben sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Thünen-Instituts am diesjährigen Kongress der EAAE (European Association of Agricultural Economists) beteiligt.

Gruppembild mit 31 Kongressteilnehmenden aus dem Thünen-Institut in Rennes.

Der neue Projektionsbericht 2023 über die Treibhausgas-Emissionen in Deutschland liegt jetzt vor. Wichtiger Kernpunkt: Das angestrebte Ziel der Treibhaugas-Neutralität bis 2045 wird nicht erreicht.

Straße mit Richtungspfeilen.

Der Betreiber des im März 2011 havarierten Kernkraftwerks in Fukushima plant, ab August 2023 Wasser in den Pazifik einzuleiten, das radioaktives Tritium enthält. Eine Einschätzung zu möglichen Auswirkungen auf die Meeresumwelt.

Symbolbild für Tritium im Meer: Ein Tritium-Atom vor einem Meeresbild.

Das Thünen-Institut für Forstgenetik am Standort Großhansdorf (nahe Hamburg) lädt am Sonntag, dem 3. September 2023, von 11:00 bis 17:00 Uhr zu einem Tag der offenen Tür ein.

Ein Foto mit in Töpfen angezogenen jungen Nadelbäumen mit der Beschriftung "Tag der offenen Tür".

Während des Arbeitsgesprächs mit Silvia Bender am Standort Braunschweig ging es unter anderem um Monitoring-Aufgaben und die Rahmenbedingungen für die Ressortforschung.


Im Wirtschaftsjahr 2021/22 erzielten ökologisch wirtschaftender Betriebe im Durchschnitt rund 9 % mehr Gewinne als konventionelle Vergleichsbetriebe. Am besten schnitten Ackerbaubetriebe ab. Das geht aus den Daten des Testbetriebsnetzes hervor.


Seit ihrer Rückkehr nach Deutschland vor 20 Jahren sind Wölfe Thema in den Medien. Ein Gespräch mit dem Wildtierökologen Heiner Schumann vom Thünen-Institut für Waldökosysteme, ehrenamtlicher Wolfsbeauftragter in Brandenburg.

Fotofallenbild aus der Schorfheide - zwei Wölfe stehen hintereinander im Wald.

Der Europäische Aal ist bedroht. Während die Wissenschaft seit Jahren ein vollständiges Fangverbot sowie die Verbesserung der Gewässerqualität und der Durchgängigkeit für die Fische fordert, tut sich die Politik schwer damit. Woran liegt das? Und wäre der Aal damit überhaupt noch zu retten?


Aktualisierte Kulisse der organischen Böden in Deutschland veröffentlicht

Sechs  Bodenprofile der verschiedenen Moorböden.

50 Prozent weniger Lebensmittelabfälle im Handel bis 2030 – auf dieses Ziel haben sich das BMEL und 14 Unternehmen des Groß- und Einzelhandels verbindlich geeinigt. Das Thünen-Institut wird überprüfen, ob das Ziel erreicht wird.

Bundesminister Cem Özdemir vor einer Tafel mit Beschriftung "Pakt gegen Lebensmittelverschwendung".

Vernetzungstreffen in Berlin für 28 Ressortforschungsprojekte zum Klimaschutz-Sofortprogramm

Die rund 100 telnehmenden Personen stehen am Eingangsportal des JKI-Gebäudes in Berlin-Dahlem.

Das Tierwohl von Nutztieren wie Schweinen, Rindern und Hühnern ist vielen Menschen ein zentrales Anliegen. Empfehlungen für die Einführung eines regelmäßigen nationalen Tierwohl-Monitorings wurden am 22. Juni 2023 an das Landwirtschaftsministerium übergeben.

Im Ministeriumsgebäude in Berlin präsentieren Thünen-Präsident Folkhard Isermeyer, Parlamentarische Staatssekretärin Ophelia Nick und Projektkoordinatorin Angela Bergschmidt die NaTiMon-Materialien.

Am 24. Juni 1783, vor 240 Jahren, wurde Johann Heinrich von Thünen geboren. Er wurde als Agrarwissenschaftler, Ökonom und Sozialreformer bekannt und ist Namensgeber des Thünen-Instituts.

Das Bild zeigt die Bronzebüste von Johnn Heinrich von Thünen am Thünen-Forum in Braunschweig.

Drei kurze Filme, die zeigen, von wem, wie und wo Forschung am Thünen-Institut gemacht wird. Vorgestellt werden das Institut für Ökologischen Landbau, die vier Waldforschungs-Institute sowie die drei Fischereiforschungs-Institute.


Die 467. Reise des Forschungsschiffs Walther Herwig III führt in grönländische Gewässer – aufgrund des Klimawandels zum ersten Mal im Frühsommer. In einem Seetagebuch berichtet das wissenschaftliche Team von der Fahrt.

Gruppenbild auf der Walther Herwig mit glücklichem Fahrleiter.

Auch in diesem Jahr ist die Waldbrandgefahr wieder hoch. Im Wald liegt viel trockenes Holz, und die Bäume sind durch die Trockenheit der vergangenen Jahre stark angegriffen. Was Sie persönlich tun können, wenn Sie einen Brand entdecken, erfahren Sie hier.

Ein beginnender Waldbrand

Wie können Hummeln und andere Bestäuber auch in blütenarmen Agrarräumen erfasst werden? Eine neue Methode testen Forschende gemeinsam mit Ehrenamtlichen im Projekt „Wildbienen-Monitoring in Agrarlandschaften“: Hochbeete sollen ein insektenfreundliches Blühangebot schaffen.

Ein Bestäubergärtchen mit Wildkräutern in der Feldflur

Zum Weltbienentag am 20. Mai haben Wildbienen eine (Radio-)Stimme bekommen: Mit einem Tool wird das Summen der Bienen in Songs verwandelt. Diese sind die Grundlage von BEE RADIO, einem Projekt von Antenne Bayern und WWF, unterstützt vom Wildbienenteam des Thünen-Instituts.


Bei der Flächeneffizienz sind Windkraft- und Photovoltaik-Anlagen dem Anbau von Energiepflanzen deutlich überlegen


Sechs große Reformen in den letzten 30 Jahren – und die nächste wird schon vorbereitet: Die Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der EU wurde bereits 1991 als „unendliche Geschichte“ bezeichnet. Das Thünen-Institut bringt sich seit Langem politikberatend in diese Diskussionen ein.

Flagge der Europäischen Union mit deinem Tecker in der Mitte der Sterne und rechts daneben die Beschriftung: "Common Agricultural Policy


Vogelbestände profitieren deutlich von landwirtschaftlichen Brachflächen, vor allem in Landschaften mit mittlerer struktureller Komplexität

Eine singende Grauammer in einer blühenden Brachfläche.

Landwirtschaftliche Flächen für die Energiegewinnung zu nutzen, wird häufig kritisiert, weil dafür wertvolle Ackerfläche beansprucht wird. In unserem Faktencheck untersuchen wir, welche Energieform die größte Menge an Strom und Wärme liefert und wie viel Fläche dafür benötigt wird.


Zeichen setzen gegen Lebensmittelabfälle: Der Ernährungsrat Braunschweig und Braunschweiger Land (ERBSL) und seine Partner laden am 29. April zum gemeinsamen Schnippeln, Kochen und Genießen auf dem Herzogin-Anna-Amalia-Platz ein.

 Möhren und Kartoffeln werden geschnitten.

Zukunftstag 2023

Am 27. April ist wieder Girls‘ Day und Boys‘ Day – der Zukunftstag, an dem Schülerinnen und Schüler in verschiedene Berufe reinschnuppern können. Auch das Thünen-Institut beteiligt sich daran. Am Standort Braunschweig sind noch einige wenige Plätze frei.


Das Forschungsschiff Walther Herwig III ist zurzeit in der Sargassosee. Der Zweck: Untersuchungen zum Europäischen Aal. In einem Seetagsbuch berichtet das Team des Thünen-Instituts für Fischereiökologie von der Reise.


Auf über 1.700 Seiten beschreibt der deutsche Strategieplan die Ziele und Maßnahmen für die EU-finanzierte Förderung von Landwirtschaft und ländlichen Räumen in den kommenden fünf Jahren. In der Zeitschrift „Ländlicher Raum“ werden die Kernpunkte auf vier Seiten zusammengefasst.


Alljährlich erstellt das Thünen-Institut eine Übersicht zu den Treibhausgas-Emissionen aus der Landwirtschaft und dem LULUCF-Sektor sowie zu den Ammoniak-Emissionen aus der Landwirtschaft. Die aktuellen Daten für die Jahre 1990-2021 und die Vorjahresschätzung 2022 liegen nun vor.

Ein mit Händen nachgestelltes CO2-Symbol vor blauem Himmel mit einer Wolke.

Gesetzesanpassung erlaubt vereinfachtes Verfahren für Solaranlagen entlang von Autobahnen und Schienenwegen – wie viel Fläche ist betroffen? Eine Studie des Thünen-Instituts gibt erste Antworten.


Ergebnisse der Waldzustandserhebung 2022 zeigen: Kronenverlichtungen für alle Baumarten weiterhin hoch. Fichtenbestände mit sehr hohen Absterberaten. Verlichtungswerte bei Buche bleiben auf sehr hohem Niveau. Weitere Verschlechterung bei der Kiefer.

Blick in die Kronen von Buchen mit Verlichtungen und Trockenheitsschäden.

Forschungseinrichtungen bündeln Kräfte bei der Methodenentwicklung und der wissenschaftlichen Politikberatung


Das Thünen-Institut für Waldökosysteme veröffentlicht erstmals deutschlandweite Waldkarten, die auf aktuellen Satellitendaten und terrestrischen Daten der Bundeswaldinventur 2012 basieren.

Kartenausschnitte zum bestockten Holzboden (links; grüne Flächen) und zu den dominierenden Baumarten (rechts) mit Übersicht der kartierten Baumartengruppen (rechts; bunte Flächen)..

Forschungsteam entschlüsselt molekulare Grundlagen des Kampfes zwischen Stieleichen und ihren Fressfeinden.

Dreiteiliges Bild. Fotos A und B zeigen Eichenwicklerraupen auf Eichenblättern, Foto C mehr oder minder kahlgefressene Eichen.

Nicht nur im eigenen Podcast „45 Minuten Zukunft“ nehmen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Thünen-Instituts Stellung zu Themen der Zeit, auch auf anderen Kanälen sind sie zu hören. So zum Beispiel in den Reihen „Forsch!“ und „Ab in die Tonne?“.

Collage aus zwei Podcast-Titelbildern

Im neuen DFG-geförderten Projekt TaxGen wird am Thünen Institut für Forstgenetik, gemeinsam mit dem DRESDEN-concept Genome Center, die genetische Basis der Geschlechtsdeterminierung in der zweihäusigen Nadelbaumart Europäische Eibe (Taxus baccata) untersucht.

Zweige einer weiblichen Eibe im Herbst. Die Samen sind von einem roten Arillus umgeben.

Ende Januar wurden in den drei Landkreisen Gifhorn, Börde und Harz junge Menschen eingeladen, sich an einer Online-Umfrage zu ihren Freizeitaktivitäten zu beteiligen.

Die Abbildung zeigt die Fassade des Life House in Stemwede, mit dem Logo des Hauses und bunter Graffiti an der Wand.ugendarbeit im ländlichen Raum angeboten wird.

Nach Corona-bedingter Pause fand in diesem Jahr in Berlin wieder die Internationale Grüne Woche als Messe für das breite Publikum statt. Mit verschiedenen Aktivitäten hat sich auch das Thünen-Institut beteiligt.

Foto des Nordeingangs des Berliner Messegeländes im Gegenlicht mit wehenden Grüne-Woche-Fahnen.

Der Klimawandel setzt den Wäldern zu. Keine Frage: Die Wälder müssen fit gemacht werden für die kommenden Herausforderungen. Doch wie sieht der Wald der Zukunft aus? Wird es noch Buchen, Eichen, Kiefern und Fichten geben? Oder übernehmen heute noch als exotisch geltende Arten das Regiment?


In seiner Keynote-Rede an der Harvard Business School in Boston präsentierte der Leiter des Thünen-Instituts für Innovation und Wertschöpfung in ländlichen Räumen Forschungsergebnisse zur wirtschaftlichen Entwicklung ländlicher Räume in Deutschland.

Christian Hundt bei seinem Vortrag in der Harvard Business School in Boston.

Der Koalitionsvertrag der aktuellen Bundesregierung sieht vor, den Einschlag in alten, naturnahen Buchenwäldern im öffentlichen Besitz zu stoppen, als Beitrag sowohl zum Klimaschutz als auch zum Biodiversitätsschutz. Was ist von der Maßnahme zu erwarten? Eine Einschätzung.

Blick in den Urwald Sababurg, Naturpark Reinhardswald, mit alten Buchen und Totholz.

Ein Team des Thünen-Instituts für Fischereiökologie hat im Dezember 2022 auf der „Walther Herwig III“ Fischproben für die Analytik von radioaktiven Substanzen, Schwermtallen und organischen Schadstoffen genommen und Abfälle auf dem Meeresgrund erfasst.

Blick auf die Gebäude in Bremerhaven in Hafennähe.

Weltnaturgipfel in Montreal: Noch bis zum 19. Dezember arbeiten die Delegierten an einer Vereinbarung zum Biodiversitätsschutz. In unserer neuen Podcast-Folge dreht sich alles um Biodiversität auf dem Acker und wie die Landwirtschaft Artenvielfalt fördern kann und sollte.

Ein Blühstreifen mit bunten Blumen vor einem Getreidefeld und dem Podcast-Logo

Deutschland hat genügend Fläche, um sich komplett mit regenerativer Energie zu versorgen. Die Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln wird dadurch nicht gefährdet.

Ein Hochspannungsmast für Strom vor blauem Himmel und Sonnenstrahlen

Der 5. Dezember ist Weltbodentag. Das Thünen-Institut forscht in vielfältiger Weise zum Zustand und Schutz der Böden in Deutschland.


Den Aal-Larven auf der Spur

Ein Team des Thünen-Instituts für Fischereiökologie war mit dem Forschungsschiff METEOR Richtung iberische Halbinsel unterwegs für Untersuchungen zur Verteilung der Larven des Europäischen Aals. In einem Seetagebuch berichten sie von der Reise.


Während beim Fang von Fischen, die in Schwärmen auftreten, überwiegend nur eine Art in den Netzen landet, ist es bei der Grundschleppnetzfischerei häufig ein Artenmix. Wenn sich der Zustand der gemeinsam gefangenen Bestände unterscheidet, wird das Management der Fischerei zu einer Herausforderung.

Verschiedene Fischarten nach dem Fang

Viele bewusst einkaufende Menschen orientieren sich an Siegeln und Labeln auf den Produkten, die aber meist nur Auskunft zu Einzelaspekten geben. Die Idee: Ein staatliches Label soll alle Aspekte eines nachhaltig hergestellten Produktes abbilden. Kann das funktionieren?

Verschiedene Schokoladentafeln und Nüsse, das Podcast-Logo in der oberen rechten Ecke

Wie viel Tonnen Fleisch werden in Deutschland produziert? Wie viel davon wird exportiert? Einen umfassenden Überblick geben unsere Steckbriefe zur Tierhaltung. Sie liegen jetzt in aktualisierter Fassung vor.

Fleisch hängt an einem Schienensystem eine Person in weißer Kleidung schiebt eine Reihen Keulen

Schätzungsweise 1,6 Millionen Tonnen Weltkriegsmunition lagern noch immer auf dem Grund deutscher Gewässer in Nord- und Ostsee. Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat nun 100 Millionen Euro bewilligt, um Altlasten bergen zu können. Das Thünen-Institut liefert wichtige Daten dafür.

Blick auf das Untersuchungsgebiet Kolberger Heide in der Kieler Bucht.

30 Prozent Ökolandbau bis 2030! Nicht erst seit dem Ukraine-Krieg betonen Kritiker, dass so keine Ernährungssicherheit garantiert werden könne. Der ökologische Landbau sei die einzige Möglichkeit, die Ernährung künftig zu sichern, entgegnen Befürworter. Wir fragen: Ist der Ökolandbau massentauglich?

Hühner auf einer Wiese, in der oberen rechten Ecke das Podcast-Logo

Neue MonViA-Vortragsreihe

In dem Verbundprojekt MonViA werden Grundlagen für ein Biodiversitäts-Monitoring in Agrarlandschaften erarbeitet. In einer neuen, wöchentlichen Vortragsreihe geben die Projektbeteiligten Einblicke in ihre Arbeit. Die Reihe läuft bis April 2023.

Über ein abgeerntetes Getreidefeld schreitet ein Storch. Im Vordergrund ein Blühstreifen mit Wildkräutern, darüber das MonViA-Logo..

Mit der gestärkten Forschungskraft soll die Politikberatung zu ländlichen Räumen ausgebaut und der Wissensstand über diese wichtigen Bereiche erweitert werden.

Eine Metallstele mit dem Logo des Thünen-Instituts mit Bäumen im Vorder- und Hintergrund.

45 Minuten Zukunft. Das ist der neue Podcast des Thünen-Instituts zum Wandel der Land- und Meeresnutzung. Die ersten Folgen sind jetzt online.

Eine Grafik mit einem stilisierten Mikrofon und dem Titel "45 Minuten Zukunft" als Symbol für die neue Podcast-Reihe.

Forschungsprojekt beleuchtet die Lebenssituation von Frauen in landwirtschaftlichen Betrieben in Deutschland / Abschlusskonferenz in Berlin

Das Foto zeigt eine junge Auszubildende eines landwirtschaftlichen Betriebs auf der Freifläche eines Rinderstalls. Es steht symbolisch für die Thematik der Landfrauenstudie, einem Forschungsprojekt des Thünen-Instituts und der Universität Göttingen.

In einer Feierstunde wurden jetzt am Thünen-Institut die Thünen-Forschungspreise 2021 für hervorragende wissenschaftsorientierte Leistung und für exzellente zielgruppenorientierte Arbeit vergeben.

Die Preisträgerinen und Preisträger des Thünen-Forschungspreises zusammen mit dem GdF-Vorsitzenden Lorenz von Schintling-Horny und Thünen-Präsident Folkhard Isermeyer auf der Bühne des Thünen-Forums.

Der ICES gibt in seinen alljährlichen Gutachten einen Überblick über den Zustand der genutzten Fischbestände im Nordost-Atlantik und spricht Fangempfehlungen aus. Wir erläutern, was die Empfehlungen für die deutschen Fischereien bedeuten.

Ein Netz mit frisch gefangenem Fisch liegt an Deck des Fischereiforschungsschiffs Walther Herwig III

Bisher gibt es keinen nationalen Tierwohlbericht in Deutschland. Im Projekt Nationales Tierwohl-Monitoring (NaTiMon) werden dafür die Grundlagen entwickelt.


Am 20/21. August 2022 konnten Besucherinnen und Besucher bei BMEL in Berlin beim Tag der offenen Tür einen Blick hinter die Kulissen werfen. Auch das Thünen-Institut war mit spannenden Themen dabei.

Logo des Tages der offenen Tür der Bundesministerien in Berlin am 21. und 21.08.20222022

Studie des Thünen-Instituts sieht keinen spürbar sinkenden Verbrauch an Holzprodukten in der EU, aber verstärkte Produktion in Nicht-EU-Ländern

Holzpolter im Hafen mit Kran

Das Wildbienen-Team am Thünen-Institut für Biodiversität und die Naturbeobachtungsplattform Observation.org wollen mit dem Citizen-Science-Wettbewerb so viele verschiedene Hummeln auf so vielen unterschiedlichen Pflanzen wie möglich finden.

Eine Hummel fliegt eine Blüte an

Der Weltbiodiversitätsrat IPBES hat den politischen Entscheidungsträgerinnen und -trägern weltweit Strategien und politische Rahmenbedingungen aufgezeigt, um wildlebende Arten vor der Übernutzung zu schützen, ihre nachhaltige Nutzung zu befördern und die Werte der Natur insgesamt stärker zu…


Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine hat Auswirkungen auf die globale Versorgungssituation mit Lebensmitteln und Rohstoffen. Im Folgenden haben wir mögliche Effekte auf die Agrarmärkte, die Fischerei und die Holzmärkte skizziert.

Verschiedene Landwirtschaftsmaschinen vor mehreren Getreidespeichern

In einem gemeinsamen Papier sprechen sich Umweltbundesamt und Thünen-Institut dafür aus, dass methodische Fortschritte bei der Treibhausgas-Berichterstattung im Bundes-Klimaschutzgesetz berücksichtigt und die Zielvorgaben nicht in absoluten Jahreshöchstmengen, sondern in einer prozentualen Minderung…


Tierwohl von Milchkühen auf dem eigenen Betrieb objektiv messen – dafür steht die im September 2021 veröffentlichte Tierwohl-Check-App. Um die Anwendung dieser App zu erleichtern, geht nun eine neue Lernplattform online.


Wissenschaft und Nordseebesucher Hand in Hand: Haben Sie auf Ihrem Strandspaziergang ein Seepferdchen gefunden? Dann fotografieren Sie es und informieren Sie uns.


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