Weiter zum Inhalt

Testfahrt mit dem „KingGrid“

Während einer einwöchigen Forschungsfahrt haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Thünen-Instituts für Ostseefischerei ein neuartiges Sortiergitter für die Garnelenfischerei in der Nordsee getestet.

Auf dem Boden stehen viele Behältnisse in denen der aussortierte Fang liegt.
© Thünen-Institut/Beate Büttner

Ein Fang des 16 mm KingGrid in blau und des Siebnetzes in gelb komplett aussortiert.

Die Arbeitsgruppe Fang- und Surveytechnik des Thünen-Instituts für Ostseefischerei hat mit dem „KingGrid“ ein neuartiges Sortiergitter-Konzept entwickelt, das die ökologische und wirtschaftliche Nachhaltigkeit der Garnelenfischerei in der Nordsee fördern soll.

Das Potenzial des innovativen Fanggerätes für den kommerziellen Einsatz haben die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler kürzlich während der 841. Fahrt des FFS „Solea“ in der Nordsee getestet. Eine Woche lang wurden Nordseegarnelen sowohl mit dem „KingGrid“ als auch mit dem traditionellen Siebnetz gefischt, um direkte Vergleichswerte zu bekommen. Fahrtleiterin Annika Brüger und Technikerin Beate Büttner haben dazu ein Seetagebuch verfasst. In den Tagebucheinträgen berichten sie über die Arbeit an Bord und die Fortschritte bei den Vergleichstests der Fangmethoden.

Das Seetagebuch zur 841. Reise der SOLEA sowie weitere Einträge zu früheren Reisen unserer Forschungsschiffe sind HIER einsehbar.

Weitere Informationen zum „KingGrid“

 

Nach oben