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Fischereiforschungsschiff „Walther Herwig III“

Mit der „Walther Herwig III“, dem größten der drei Forschungsschiffe, befahren wir die Seegebiete der Großen Hochseefischerei (Ostsee, Nordsee, Nordatlantik). Dabei kommen Schwimm- und Bodenschleppnetze, fischereibiologische und Planktonnetze sowie ozeanographische Sonden zum Einsatz.

1993 in Dienst gestellt, ist die „Walther Herwig III“ unser ältestes Schiff. In den kommenden Jahren soll es durch einen Neubau ersetzt werden, der alle Voraussetzungen für moderne, integrierte Betrachtungen des Meeresökosystems erfüllt.

Link zur aktuellen Schiffsposition

SchiffstypHeckfänger mit Aufschleppe
Länge über alles63,15 m
Breite über alles15,22 m
Tiefgang (max.)5,96 m
Motorenleistung2900 kW
Geschwindigkeit (max.)14,5 kn
Besatzung21 Personen (+ zeitweilig 2 Auszubildende)
Wissenschaft12 Personen
Wiss. Räume7 Laboratorien
BauwerftRolandwerft, Berne / Peenewerft, Wolgast
IndienststellungDezember 1993
HeimathafenBremerhaven
Internat. RufzeichenDBFR
Reisedauer2 bis 7 Wochen
Seetage pro Jahrum 280

Dr. h.c. Walther Herwig (1838-1912) war preußischer Verwaltungsjurist, „Vater“ der deutschen Hochseefischerei und Fischwirtschaft. Mit seinen weitreichenden Aktivitäten war er Mitinitiator der international koordinierten Fischereiforschung. Er war Mitbegründer des Internationalen Rates für Meeresforschung (ICES) in Kopenhagen und wurde 1902 sein erster Präsident.

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