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Die Personen und ihre Rolle im Thünen-Modellverbund

Die Einrichtung der Arbeitsgruppe "Modellverbund" erfolgte 1995 in enger Abstimmung mit dem BMEL. Heute bringen ca. 20 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Forschungsbereichs Agrarökonomie ihre Expertise in einen aktiven Austausch zur Anwendung, Pflege und Weiterentwicklung der Modelle ein. Je nach Fragestellung integrieren sie darüber hinaus Fachwissen aus anderen Arbeitsgruppen der ökonomischen und naturwissenschaftlichen Thünen-Institute.

Permanente Kommunikation und interaktive Arbeitsweise sind wichtige Voraussetzungen für die erfolgreiche Arbeit des Modellverbunds.

Frank Offermann
Institut für Betriebswirtschaft

koordiniert den Modellverbund und fungiert als erster Ansprechpartner für das BMEL für modellgestützte Politikfolgenabschätzungen. Er betreut hauptverantwortlich das Betriebsgruppenmodell FARMIS. Er setzt sich dafür ein, die Synergien des Verbunds zu stärken, sowie im Dialog mit dem BMEL die Voraussetzungen für eine erfolgreiche wissenschaftliche Politikberatung zu schaffen. Ein besonderes Anliegen ist ihm, die Zusammenarbeit des Thünen-Modellverbunds mit den deutschen Universitäten zu intensivieren.

Martin Banse
Institut für Marktanalyse
Institutsleiter

betreut das allgemeine Gleichgewichtsmodell MAGNETund ist Experte u. a. für die Abbildung erneuerbarer Energien. Er nutzt seine zahlreichen Kontakte, um insbesondere die internationale Vernetzung des Modellverbunds weiter auszubauen.

Claus Deblitz
Institut für Betriebswirtschaft
Stellvertretender Institutsleiter

koordiniert das agri benchmark  Beef and Sheep Network und betreut hauptverantwortlich das betriebliche Modell TIPI-CAL. Weltweite Vernetzung und Einbeziehung der Praxis in die Forschung liegen ihm besonders am Herzen.

Tatjana Döbeling
Institut für Marktanalyse

ist verantwortlich für die Modellierung von Zollquoten (TRQs) in MAGNET.

Florian Freund
Institut für Marktanalyse

betreut hauptverantwortlich das allgemeine Gleichgewichtsmodell MAGNET. Darüber hinaus vertritt er das Thünen-Institut im MAGNET-Konsortium.

Inna Geibel
Institut für Marktanalyse

ist verantwortlich für die Modellierung von Ernährungsänderungen mit dem allgemeinen Gleichgewichtsmodell MAGNET.

Alexander Gocht
Institut für Betriebswirtschaft

betreut hauptverantwortlich das europäische Agrarsektormodell CAPRI. Er vertritt das Thünen-Institut im CAPRI-Konsortium. Durch enge Zusammenarbeit mit der EU-Kommission und ihren Forschungseinrichtungen bringt er die Kompetenzen des Thünen-Modellverbunds in die wissenschaftliche Politikberatung auf europäischer Ebene ein.

Marlen Hass
Dr. Marlen Haß
Telefon
+49 531 2570 1786
marlen.hass@thuenen.de
Institut für Marktanalyse

ist im Thünen-AGMEMOD-Team verantwortlich für die Modellierung des Zucker- und Isoglukosesektors. Darüber hinaus arbeitetet sie mit einem räumlichen Preisgleichgewichtsmodell für den globalen Zuckermarkt und ist seit 2020 Koordinatorin der Thünen-Baseline.

Dr. Claudia Heidecke
Telefon
+49 531 257 01245 / +49 531 596 1111
claudia.heidecke@thuenen.de
Stabsstelle Klima, Boden, Biodiversität

ist verantwortlich für die Abbildung von Nährstoffbilanzen. Sie koordiniert Projekte, in denen hydro-ökonomische Modellverbünde mit Partnern außerhalb des Thünen-Instituts zur Anwendung kommen.

Verena Laquai
Institut für Marktanalyse

ist verantwortlich für die Modellierung des Getreide- und Ölsaatenbereichs in AGMEMOD. Sie beschäftigt sich ebenfalls mit der Verknüpfung von Modellen.

Dipl.-Ing. agr. Bernhard Osterburg
Telefon
+49 531 257 01163 / +49 531 596 1101
bernhard.osterburg@thuenen.de
Stabsstelle Klima, Boden, Biodiversität

ist Experte für die Abbildung von Umweltaspekten in den Modellen und koordiniert die Zusammenarbeit des Modellverbunds mit dem Thünen-Institut für Agrarklimaschutz.

Janine Pelikan
Institut für Marktanalyse
Stellvertretende Institutsleiterin

ist verantwortlich für den Bereich internationaler Agrarhandel in dem allgemeinen Gleichgewichtsmodell MAGNET. Sie ist Expertin für die Modellierung von Handelsabkommen und die Analyse von Außenhandelsprotektion und vertritt das Thünen-Institut im GTAP-Konsortium.

Jörg Rieger
Institut für Betriebswirtschaft

ist im Thünen-CAPRI-Team verantwortlich für die Modellierung und Bewertung von Maßnahmen und Politikkonzepten zur Reduzierung der Umweltbelastungen in der Landwirtschaft. Der Schwerpunkt seiner Forschung ist die Reduzierung von Umweltbelastungen durch Nährstoffe aus landwirtschaftlichen Quellen.

Norbert Röder
Institut für Lebensverhältnisse in ländlichen Räumen
Wissenschaftler

ist Experte für verschiedenste Statistiken im Agrarbereich und koordiniert die Zusammenarbeit des Modellverbunds mit dem Institut für Strategien und Folgenabschätzungen des Julius Kühn-Instituts (JKI).

Davit Stepanyan
Institut für Betriebswirtschaft

ist verantwortlich für die Bewertung der EU-Agrar- und Umweltpolitik in kurz- und langfristiger Perspektive unter Verwendung des CAPRI-Modells. Er ist zudem an der methodischen Entwicklung und Erweiterung des Modells zusammen mit dem CAPRI-Konsortium beteiligt.

Viktoriya Sturm
Institut für Marktanalyse

ist verantwortlich für die Modellierung von Märkten für tierische Produkte mit dem partiellen Gleichgewichtsmodell AGMEMOD. Darüber hinaus beschäftigt sie sich mit der Modellierung der Bioökonomie, insbesondere mit der Abbildung der stofflichen Nutzung von Bioressourcen mit dem BioMAT-Modul des AGMEMOD-Modells. Außerdem beschäftigt sie sich mit der Erstellung von Langfristprojektionen und der Verknüpfung von Modellen.

Dr. Omid Zamani
Telefon
+49 531 2570 1904
omid.zamani@thuenen.de
Institut für Marktanalyse

ist verantwortlich für den Bereich internationaler Agrarhandel in dem allgemeinen Gleichgewichtsmodell MAGNET. Er beschäftigt sich ebenfalls mit der Analyse von Politiken in den Lebensmittelwertschöpfungsketten unter Verwendung partieller Gleichgewichtsmodelle.

Maximilian Zinnbauer
Institut für Lebensverhältnisse in ländlichen Räumen
Wissenschaftler

befasst sich hauptsächlich mit der räumlichen Modellierung von Nährstoffbilanzen und nährstoffrelevanten Politikszenarien. Im Zuge dessen arbeitet er eng mit Expert*innen von Bund und Ländern, Land- und Wasserwirtschaft sowie der Hydrologie zusammen.

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