Institut für
AT Agrartechnologie
Umwelttechnologie Boden/Pflanze
Schwere Ernte- und Transportmaschinen können bei hoher Bodenfeuchte die Bodenstruktur schädigen. In unseren Konzepten zur „Guten fachlichen Praxis“ haben wir Handlungsempfehlungen aus Feld- und Laborversuchen abgeleitet und damit für den vorsorgenden Bodenschutz konkretisiert.
Die von uns entwickelten Instrumente, wie die Abschätzung des Bodenbedeckungsgrades durch organische Reststoffe oder die Analyse des Bodengefüges in die Tiefe helfen dem Praktiker, die mechanische Belastung durch Landmaschinen zu beurteilen. In unserer Forschung setzen wir Sensoren ein, die kritische, feuchte Bodenzustände erkennen und helfen, Fahrzeugparameter an die Verdichtungsempfindlichkeit des Bodens anzupassen. Sensorsysteme sollen helfen, den Trockenstress der Pflanzen frühzeitig zu erkennen. Die Optimierung des Betriebsmitteleinsatzes bei gleichzeitiger Schonung der Umwelt und Erhöhung der Produktqualität stehen bei der Optimierung landwirtschaftlicher Prozesse und Arbeitsketten im Vordergrund. Neuartige Sensoren und berührungslose Messverfahren helfen, eine Präzisionslandwirtschaft im Bereich der Bodenbearbeitung, Bestandesführung und Ernte zu praktizieren. Unser mittelfristiges Ziel ist die Entwicklung von Managementsystemen, die einen nachhaltigeren Einsatz von Ressourcen (Maschinen, Energie, Wasser) erlauben.
Unsere Arbeiten konzentrieren sich auf folgende Arbeitsgebiete: