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Unterschiedliche Baumsaaten werden in Händen gehalten, darunter Zapfen und Bucheckern
© Bernd Degen
Unterschiedliche Baumsaaten werden in Händen gehalten, darunter Zapfen und Bucheckern
Institut für

FG Forstgenetik

Um genetisch hochwertiges Forstsaatgut zu produzieren, sollen zugelassene Saatguterntebestände anderes bewirtschaftet werden als Waldbestände, bei denen die Holzerzeugung im Vordergrund steht. Entsprechende Empfehlungen für die forstliche Praxis konnten im Rahmen des Waldklimafonds-Projekt „BuchenSaatgut“ ( www.thuenen.de/de/fg/projekte/aktuelle-projekte/buchensaatgut/ ) vom Thünen-Institut für Forstgenetik gemeinsam mit den Partnern in den Niedersächsischen Landesforsten (fsb Oerrel, www.landesforsten.de/fsb-Oerrel.346.0.html) und der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt (Abt. Waldwachstum, www.nw-fva.de/index.php) erarbeitet werden. Diese wurden aus umfangreichen genetischen Analysen in einem Modell-Saatguterntebestand abgeleitet, der aus einem innovativen Praxisexperiment der fsb Oerrel stammt. Am Dienstag, 15. Mai 2018, hat mit allen beteiligten Partnern und Vertretern des Waldklimafonds (

http://www.waldklimafonds.de/projekte/ ) sowie des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft das Abschlusstreffen in Munster-Oerrel stattgefunden, bei dem die intensiven Diskussionen direkt im „Untersuchungsobjekt“ fortgesetzt wurden.
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