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Rohstofferhaltung und Materialdesign für innovative Recyclingsysteme

In unseren Produkten stecken viele wertvolle Rohstoffe aus Holz und Kunststoff. Trotzdem werden Produkte viel zu oft nach dem Ende ihres Produktlebens verbrannt. Ein strategisches Produktdesign kann ein gezieltes stoffliches Recycling deutlich vereinfachen.

Die etablierten Stoffkreisläufe von Holz und Kunststoff nutzen die wertvollen Rohstoffe vielfach nur unzulänglich. Oft schließen die Produktlebenszyklen mit einer thermischen Verwertung ab. Eine intelligente Aufbereitung könnte jedoch dazu beitragen, die stoffliche (Kaskaden-)Nutzung der individuellen Rohstoffe deutlich zu steigern und dadurch ihre Materialeffizienz zu erhöhen und die Wertigkeit zu erhalten.

Durch stoffliches Recycling von Altstoffen werden sekundäre Rohstoffquellen erschlossen, die wesentlich zur Ressourcenverfügbarkeit und Erhalt der Wertschöpfungskette in der Europäischen Union beitragen. Zahlreiche Ressourcen- und Rohstoffstrategien sind in den letzten Jahren auf institutioneller Ebene, politischer Ebene und branchenbezogen durch freiwillige Selbstverpflichtungen entstanden.

Aus diesen Stoffvorräten können geringwertige Rohstoffe, wie Altholz oder Kunststoffrezyklate durch gezieltes Aufbereiten in neuen Verbundprodukten in ihrem Wert gesteigert werden und die stoffliche Nutzungsdauer durch mehrere Recyclingzyklen verlängert werden

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