Der Arbeitsbereich „Gesundheit und Verbraucherschutz“ des Thünen Instituts für Holzforschung arbeitete an einer neuen Methode zur Bestimmung von Terpenemissionen aus Holz.
Der innovative Ansatz nutzte die Nah-Infrarotspektroskopie (NIR) in Kombination mit statistischen Modellen, um Terpenemissionen schneller und effizienter zu messen. Dabei wurde ein deutlicher Zusammenhang zwischen den NIR-Spektren und den Emissionen von α-Pinen und 3-Caren festgestellt. Vorhersagemodelle zeigten eine hohe Genauigkeit mit einem Determinationskoeffizienten von 0,77 und einer Abweichung von nur 12%. Diese Methode könnte zukünftig eingesetzt werden, um Hölzer mit hohen Emissionen frühzeitig zu identifizieren und Emissionen besser zu kontrollieren – mit einer erheblichen Zeitersparnis gegenüber der herkömmlichen Standardmessmethode.
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