Um der globalen Entwaldung entgegenzuwirken, gelten für den Handel mit Holz und Holzprodukten umfangreiche Sorgfaltspflichten. Dazu gehört, dass Art und legale Herkunft des Holzes nach der EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) glaubwürdig, transparent und nachvollziehbar sein müssen. Wissenschaftler*innen am Thünen-Institut für Holzforschung tragen zur Umsetzung der Verordnung bei, indem sie die Angaben zur Holzart mithilfe anatomischer Methoden überprüfen. Wie lassen sich die Methoden optimieren? Wie wird Holzkohle untersucht? Kann die Analyse von Papierproben mit maschinell lernenden Systemen automatisiert werden? Und welche Chancen bietet die dreidimensionale Bildgebung mittels hochauflösender Computertomographie (µCT)?
Diesen Fragen gehen die Forscher*innen nach, zum Teil in Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik (ITWM). Im Kolloquium stellen sie die neuesten Entwicklungen vor.
Die Vortragsfolien finden Sie in Kürze hier.
Kontakt zu den Vortragenden: Andrea Olbrich, Markus Rauhut (ITWM), Volker Haag