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Institut für

OL Ökologischen Landbau

Arbeitsgruppe Produktqualität

Die Erzeugung qualitativ hochwertiger Produkte ist ein zentrales Anliegen des Ökologischen Landbaus. Sowohl die Prozess- als auch die Produktqualitäten stehen im Fokus unserer Untersuchungen.

Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf der Entwicklung schneller Methoden der Nah-Infrarotspektroskopie zur Qualitätsbewertung von Körnerleguminosen, Getreide und Ölfrüchten, aber auch von Fleisch und Milch. Um Prozessqualitäten zu sichern und nachzuweisen, bedarf es geeigneter Verfahren, an deren Entwicklung in der Arbeitsgruppe ebenso gearbeitet wird.

Arbeitsgruppe Produktqualität

Projekte

Winterwicken als Ganzpflanzensilage

Die Winterwicke ist ein Allrounder: Als Winterzwischenfrucht kann sie Erosion verhindern und Stickstoff im Boden anreichern und als Futtermittel kann sie wertvolle Nährstoffe für Nutztiere liefern. In diesem Projekt prüfen wir die Vorfruchtwirkung auf Mais und den Einsatz von Winterwickensilage in der Mastschweinefütterung.

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Winterwicken als Ganzpflanzensilage

Behandelte Saatwickenkörner für Monogastrier

Die eiweißreichen Körner der Saatwicke enthalten neben wertvollen Nährstoffen auch verdauungsstörende Stoffe, auf die vor allem Geflügel und Schweine empfindlich reagieren. In diesem Projekt untersuchen wir, ob Behandlungsverfahren wie Keimung und Silierung zu einer Verringerung der negativen Effekte führen.

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Behandelte Saatwickenkörner für Monogastrier

Bewertung ökologisch erzeugter Futtermittel

Ökolandwirte müssen künftig ihre Tiere zu 100% mit ökologisch erzeugtem Futter ernähren. Sie müssen also nicht nur Wiederkäuer, sondern auch monogastrische Nutztiere – Geflügel und Schweine – bedarfsgerecht mit Proteinen aus einheimischen Futtermitteln versorgen können.

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Bewertung ökologisch erzeugter Futtermittel

Erbsen, Lupinen & Co im Feldversuch

Leguminosen sind eine der tragenden Säulen im Ökologischen Landbau, da sie Stickstoff fixieren und so zur Nährstoffversorgung beitragen. Sie fördern die Bodenfruchtbarkeit und liefern zudem für die Tierhaltung proteinreiche Futtermittel. In Feldversuchen zum Mischfruchtanbau mit Körnerleguminosen, speziell zum Anbau von Blauen Lupinen und Körnererbsen haben wir untersucht, wie sich der Ertrag optimieren und Unkraut regulieren lässt. Zudem haben wir die Futterqualität und deren Beitrag zur Proteinversorgung in der ökologischen Tierhaltung bewertet.

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Erbsen, Lupinen & Co im Feldversuch

Grünleguminosen in der ökologischen Geflügel- und Schweinefütterung

Grünleguminosen (Luzerne, Rotklee) als „Gesamtpflanzen-Silage aus früher Nutzung“ sowie als „Trockenblatt“ (getrocknete Blattmasse) werden als hochwertiges Futtermittel in der ökologischen Schweine- und Geflügelfütterung geprüft.

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Grünleguminosen in der ökologischen Geflügel- und Schweinefütterung

Mais und Bohnen im Gemenge

Zukünftig sollen landwirtschaftliche Nutztiere nachhaltig mit Proteinen aus betrieblich oder regional erzeugten Futtermitteln versorgt werden. In unserem Projektvorhaben untersuchen wir deshalb das Potential des Gemengeanbaus von Mais mit Stangen- bzw. Feuerbohnen.

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Mais und Bohnen im Gemenge

Eutergesundheit und Milchqualität

Milchziegen leiden – ähnlich wie Milchkühe – nicht selten unter entzündetem Euter; die Krankheit verläuft meist subklinisch. Anders als bei Kühen gibt es aber bisher keine geprüften Kriterien dafür, ob und wann das Euter einer Milchziege gesund ist.

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Eutergesundheit und Milchqualität

Lämmeraufzucht und -mast

Lämmer von Ziegen aufzuziehen ist nicht leicht, besonders in melkenden Beständen, wo sie nicht bei der Mutter saugen können. Auch die Mast dieser Lämmer ist meistens nicht attraktiv, weil die Milch so teuer ist. Wir zeigen, wie es trotzdem aus Sicht der Tiergerechtheit als auch der Wirtschaftlichkeit geht.

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Lämmeraufzucht und -mast

Weidebeef

Ziel des on-farm Vorhabens ist die Entwicklung und Erprobung eines Managementkonzeptes, mit dem gefährdete Milchrinderrassen und Landschaftspflege in melkende Betriebe integriert werden können.

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Weidebeef

Biomilchkühe interdisziplinär betrachtet

Studien haben gezeigt: Die Bio-Milchkuh ist nicht gesünder, auch sie ist anfällig für Eutererkrankungen und Stoffwechselprobleme. Diesen Sachverhalt haben wir in einem Verbundprojekt mit 12 Partnern aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet.

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Biomilchkühe interdisziplinär betrachtet

Natürliche Einstreu - ein Risiko für Ökomilchkühe?

Im Ökolandbau müssen die Liegeflächen von Milchkühen mit einem natürlichen Material eingestreut werden. Allerdings können sich darin Bakterien und andere Erreger von Eutererkrankungen gut entwickeln. Damit steigt das Risiko der Kühe, sich mit diesen Erregern zu infizieren. Mit diesem Projekt haben wir untersucht, wie Ökobetriebe mit ihren Einstreumaterialien umgehen, und ob das Erkrankungsrisiko für Bio-Kühe tatsächlich höher ist als in der konventionellen Tierhaltung.

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Natürliche Einstreu - ein Risiko für Ökomilchkühe?

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