Weiter zum Inhalt
© Kay Panten
Institut für

SF Seefischerei

Warum man bei Fischeiern genauer hinschauen sollte

Zur Qualitätssicherung des Makrelen- und Stöckereiersurveys im kommenden Jahr, trafen sich Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus verschiedenen europäischen Ländern bei uns in Bremerhaven um die Eierbestimmung aufeinander abzustimmen.

Workshopteilnehmer vor unserem Forschungsschiff.
© Thünen-Institut

Workshopteilnehmer vor unserem Forschungsschiff.

Vom 21. bis 25 Oktober 2024 trafen sich in Bremerhaven Teilnehmerinnen und Teilnehmer von 11 europäischen Instituten aus Portugal, Spanien, Irland, Niederlande, Deutschland, Dänemark, Färöer-Inseln, Norwegen und dem Vereinigten Königreich zum ICES WKMACHIS (Workshop on Mackerel, Horse Mackerel and Hake eggs Identification and Staging). Dieser Workshop ist essentiell für die Qualitätssicherung des im nächsten Jahr stattfindenden Makrelen- und Stöckereiersurveys, der über die Bestimmung der Eiproduktion einen der wichtigsten Indizes für die Bestandsabschätzung dieser kommerziell wichtigen Fischarten liefert.

Wissenschaftlerinnen und Wisschenschaftler und Technikerinnen und Techniker führten dabei vergleichende Sortierübungen an typischen Planktonproben aus dem Survey-Gebiet durch. Zusätzlich wurden vergleichende Übungen zur Artbestimmung von Fischeiern und der Bestimmung der Entwicklungsstadiem von Fischeiern durchgeführt, um insbesondere die sichere Bestimmung von Makrelen-, Stöcker- und Seehechteiern zu gewährleisten. Weiterhin wurden die Ursachen für falsche Identifizierungen von Fischeiern und deren Entwicklungsstadien erörtert und die Fehlergröße für diese Bestimmungen bestimmt.

Der Workshop konnte erfolgreich abgeschlossen werden und die Ergebnisse zeigen, dass die Teilnehmer auf einem hohen Niveau sicher Fischeier bestimmen können. Dies ist eine wichtige Voraussetzung, damit auch im nächsten Jahr der Makrelen- und Stöckereiersurvey wieder zuverlässige Ergebnisse für die Bestandsabschätzung abliefert.

Mehr Informationen zum Makrelen- und Stöckereirsurvey erhalten Sie hier.

Ihre Fragen zu diesem Thema richten Sie bitte an Jens Ulleweit.

Nach oben