Am Thünen Institut für Waldökosysteme wird die Datenhaltung zahlreicher nationaler, wie internationaler Programme verantwortet und betreut. darunter:

• BWI 
• BZE 
• WZE
• Intensives forstliches Monitoring (Level II)
• ICP Forests
• WILD Monitoring

Während jedes dieser Programme seine ganz eigenen Probleme mit sich bringt, gibt es Herausforderungen, die sich allen stellen. Hierzu gehört, dass die technologische Entwicklung im IT-Bereich rasant ist. Trends von gestern gehören heute vielleicht schon zum alten Eisen. Vor diesem Hintergrund ist der Austausch in der Querschnittgruppe Datenmanagement zum gegenseitigen Lernen über Technologien, wie maschinelles Lernen, High Performance Computing, Codepflege und Versionskontrolle sowie ganz allgemein die Suche nach Fach-IT-Lösungen essentiell für eine nachhaltige und zukunftssichere Datenhaltung.

Zusätzlich ist die Querschnittgruppe Datenmanagement ein Forum, in dem auch Veränderungen der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und ihre Wirkung auf die Datenhaltung bedacht und diskutiert werden: Das Bekenntnis zu den FAIR Prinzipien in der Thünen Data Policy (https://www.thuenen.de/de/data-policy) soll auch in der Datenhaltung des Thünen Institut für Waldökosysteme gelebtes Prinzip werden, denn der Umbau zu einer freiheitliche Informationsgesellschaft schreitet auch im Wald voran. Um dieses Ziel zu erreichen, steht die Gruppe in engem Austausch mit zentralen Einrichtungen insbesondere der Servicestelle Forschungsdatenmanagement und dem Opendata Beauftragten.

Ein Beispiel für die Arbeit der Gruppe ist das Einrichten eines Shiny Servers zur interaktiven Illustration von aussagekräftigen Auszügen der Daten, um die zahlreichen Monitorsingprogramme erforschbar und erfahrbar zu machen:

• Übersichtskarte intensives forstliches Monitoring (Level II):

• Ergebnisse der Waldzustandserhebung: