Die Veranstaltung umfasste eine Eröffnungsrede von Bundesminister Christian Schmidt, eine Key Note der österreichischen EU-Parlamentarierin Elisabeth Köstinger, Podiumsdiskussionen zwischen Spitzenvertretern aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Naturschutz und Sport, sowie Vortragsreihen, Workshops und Konferenzen.
Das Thünen-Institut für Internationale Waldwirtschaft und Forstökonomie hatte die inhaltliche Vorbereitung des Waldtages mit wissenschaftlichen Ergebnissen zum Teil eigens dazu durchgeführter Studien unterstützt und wurde auf der Veranstaltung von sechs Personen vertreten. Dr. Björn Seintsch (Foto) hielt einen Impulsvortrag zum Vertragsnaturschutz für einen Workshop zum Thema Waldnaturschutz.
Ein zweiter Workshop thematisierte die Nutzung des Waldes zur Erholung, Gesundheitsförderung und für den Sport. In Vorbereitung dieses Themas hatte das Thünen-Institut durch eine Befragung die unterschiedlichen Ansprüche von Erholungssuchenden, Sportlern und Jägern einerseits sowie von Naturschützern und Waldbesitzern andererseits ermittelt und zu einem Meinungsbild zusammengefasst.
Außerdem hatte das Thünen-Institut durch die Auswertung einer EMNID-Befragung im Auftrage des BMEL das Verhältnis der Bevölkerung zum Wald, zur Forstwirtschaft, zum Naturschutz, zum Klimaschutz und zur Holznutzung untersucht. Der Beitrag der Holznutzung zum Klimaschutz war das Thema eines dritten Workshops.