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Ein Holztransporter voll beladen mit Baumstämmen fährt in einem Wald über eine sehr einfache Holzbrücke.
© Thünen-Institut
Ein Holztransporter voll beladen mit Baumstämmen fährt in einem Wald über eine sehr einfache Holzbrücke.
Institut für

WF Waldwirtschaft

Artikel zur Holzmarktmodellierung mit einem ökonomischen Gleichgewichtsmodell erschienen

Waldbewirtschaftungsstrategien, die in Deutschland die Umwandlung von Nadelwäldern zu Misch- und Laubbeständen fördern, erhöhen in den nächsten Jahrzehnten möglicherweise den Anteil von Laubholz an der Holzversorgung.

© Franziska Schier

Der unter dem Titel „Impacts of changing coniferous and non‑coniferous wood supply on forest product markets: a German scenario case study“ erschienene Artikel untersucht mögliche Marktauswirkungen durch ein sich änderndes Laub- und Nadelrohholzangebot. Der Schwerpunkt der Analyse liegt auf der Verringerung der Nadelholzverfügbarkeit und den Folgen, die diese Entwicklung auf die Holzindustrie in Deutschland haben könnte. 
Für diesen Zweck führt die Studie eine modifizierte Version des Global Forest Products Model (GFPM) ein. Neu ist bei dieser Modellversion die Differenzierung der Aggregate Rohholz und Schnittholz jeweils in Laub- und Nadelholz. In unseren Simulationen führt, unter den gegebenen Annahmen, eine Begrenzung des inländischen Nadelrohholzpotentials unter anderem zu geringeren Produktionsaktivitäten in den holzverarbeitenden Sektoren.

  • Schier F, Morland C, Janzen N, Weimar H (2018) Impacts of changing coniferous and non-coniferous wood supply on forest product markets: a German scenario case study. Eur J Forest Res:in Press, DOI:10.1007/s10342-018-1111-6
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