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Ein Holztransporter voll beladen mit Baumstämmen fährt in einem Wald über eine sehr einfache Holzbrücke.
© Thünen-Institut
Ein Holztransporter voll beladen mit Baumstämmen fährt in einem Wald über eine sehr einfache Holzbrücke.
Institut für

WF Waldwirtschaft

Neue Veröffentlichung aus der Holzmarktmodellierung

Der forst und holzbasierte Sektor kann in der gegenwärtig entstehenden Bioökonomie vielfältige Rollen spielen. Unter dem Titel "Modelling Bioeconomy Scenario Pathways for the Forest Products Markets with Emerging Lignocellulosic Products" untersucht diese Veröffentlichung, wie sich der Holzmarkt in einer wachsenden Bioökonomie entwickeln und welche Marktverschiebungen zwischen traditionellen und neu entstehenden Industrien auftreten könnten.

© Thünen-Institut/Michael Welling

Basierend auf den, im Verbundprojekt "BEPASO - Bioeconomy pathways and societal transformation strategies" entworfenen, Szenarien analysieren die Autoren die Entwicklung von Chemiezellstoff zusammen mit ligno-zellulosebasierten Textilfasern und chemischen Derivaten mit einer erweiterten Version des Global Forest Products Model (GFPM).

Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass in einer nachhaltigen wachsenden Bioökonomie, sich der Einsatz von Rohholz für die energetische Nutzung oder für die Herstellung von klassischen Papierprodukten reduzieren würden und sich hin zu einer effizienteren Produktion von holzbasierten Platten oder ligno-zellulosebasierten Materialien verlagern könnte.

  • Morland C, Schier F (2020) Modelling bioeconomy scenario pathways for the forest products markets with emerging lignocellulosic products. Sustainability 12(24):10540, DOI:10.3390/su122410540PDF Dokument (nicht barrierefrei) 626 KB
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