Basierend auf einer Analyse bereits veröffentlichter Projektergebnisse aus sog. REDD+ Projekten weltweit zeigen Forstwissenschaftler des Instituts (Policy Brief, 25. Nov. 2015), dass die Arbeit in Waldklimaprojekten langsamer fortschreitet als vielerorts geplant. REDD+ ist ein Ansatz unter der Klimarahmenkonvention der UN, der auf die Verringerung von Treibhausgasemissionen aus Entwaldung und Walddegradierung abzielt.
Hunderte von Projekten wurden seit 2008 eingerichtet, um Erfahrungen zu sammeln, wie Tropenwaldschutz in Entwicklungsländern auch in größerem Stil finanziell durch Industrienationen unterstützt und kompensiert werden kann. Die nun veröffentlichten Forschungsergebnisse zeigen wo Anforderungen an Projekte schwer umsetzbar sind und in welchen Bereichen die Entwicklung bereits weiter fortgeschritten ist.
Die detaillierte Analyse dient als Grundlage für Empfehlungen für die Entwicklung nationaler Klimaprogramme im Rahmen der Klimarahmenkonvention.
Die publizierten Forschungsergebnisse erhalten sie hier.