Extremereignisse, betreffen vermehrt die europäischen Wälder und können Ökosystemdienstleistungen gefährden. Eine Beurteilung dieser Risiken ist die treibende Kraft hinter "STReESS", einer interdisziplinären COST-Aktion (http://www.streess-cost.eu/). Der Baum zentrierte, bottom-up- Ansatz ermöglicht ein vertieftes mechanistisches Verständnis von kurz- und langfristigen Wachstumsreaktionen auf klimabedingte Stress. Einschließlich entscheidender Aspekte wie Plastizität, Mortalität und Anpassung, die weitgehend die Widerstandsfähigkeit der Bäume und damit des Waldes bestimmen . Ein eindrucksvolles Beispiel für die Stärke dieses Konzepts wird durch die Verbindung der „Twittering Trees“ in ganz Europa dargestellt – nahezu in Echtzeit kann eine Beurteilung der Waldstressreaktionen erfolgen. Das Thünen-Institut für Waldökosysteme ist lokaler Veranstalter der Abschlusskonferenz "Shaping Future Forests" vom 12. bis 14.4.2016 im Ringhotel Schorfheide bei Joachimsthal. Einen Höhepunkt bildet das „Outreach event" am Nachmittag des 14. April, an dem führende europäische Forscher ihre Ergebnisse spannend und unterhaltsam mit Exponaten, Filmen und Experimenten darstellen. Bereits am Mittwochvormittag findet eineinhalb tägiges Symposium statt, bei dem die Ergebnisse aus vier Jahren Forschung präsentiert werden. Eine Anmeldung kann noch bis zum 4. April erfolgen: https://gdi.ti.bund.de/streess-cost/registration/ Ansprechpartner: Tanja Sanders (tanja.sanders@thuenen.de, Tel. 03334 3820-339) Weitere Informationen und ein detailliertes Programm finden Sie unter: http://www.streess-cost.eu/index.php/events/meetings/final-meeting
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