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Erfassung der Landnutzungsvielfalt und Nutzungsintensität mit Satellitendaten

MonViA-Vortragsreihe

© BMEL

Referent:in: Stefan Erasmi ǀ Johann Heinrich von Thünen-Institut – Institut für Betriebswirtschaft, Heike Gerighausen ǀ Julius Kühn-Institut – Institut für Pflanzenbau und Bodenkunde

Ort: Online via Webex. Hier geht es zur Registrierung:
https://thuenen.webex.com/thuenen/j.php?RGID=r8efe794938132986960534f21167d500

 

Das Vorkommen und die Vielfalt von Insekten und anderen Organismengruppen in der Agrarlandschaft wird maßgeblich durch die Nutzung und Nutzungsintensität der landwirtschaftlichen Flächen beeinflusst. Ein Monitoring der biologischen Vielfalt in Agrarlandschaften erfordert deshalb - neben der Kenntnis über die Verbreitung und Diversität von Organismengruppen - eine repräsentative Datengrundlage über die Landnutzung und Lebensraumvielfalt in der Agrarlandschaft.
Die Satelliten-Fernerkundung ist in der Lage, wiederkehrend und flächendeckend die Landoberfläche zu erfassen und hieraus Informationen über die Landnutzung und deren Veränderung zu generieren. Dies umfasst sowohl Angaben zum Status Quo, zu kurzfristigen Veränderungen als auch zu Trends in der Landnutzung.             
Im Monitoringmodul Landnutzungsmonitoring – Fernerkundung wird untersucht, in welchem Umfang und unter welchen Voraussetzungen mit Daten und Methoden der Satelliten-Fernerkundung eine Datengrundlage geschaffen werden kann, die es ermöglicht, regelmäßig und langfristig den Zustand, die Nutzung und die Veränderung der landwirtschaftlichen Flächen bzw. der gesamten Agrarlandschaft zu dokumentieren.    
Der Vortrag liefert einen Überblick über das Konzept der satellitenbasierten Biodiversitäts-Indikatoren (SBI) für ein langfristiges Monitoring der biologischen Vielfalt in Agrarlandschaften in Deutschland.

 

HIER erhalten Sie eine Übersicht über das gesamte Programm der MonViA-Vortragsreihe.

 

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