Der Einsatz von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln in der Landwirtschaft wird in der Gesellschaft kontrovers diskutiert. Pflanzenschutzmittel haben Vorteile, sie reduzieren etwa Ernteverluste durch Krankheiten und Schädlinge. Häufig sind mit dem Einsatz jedoch auch negative Umweltauswirkungen verbunden, zum Beispiel auf die Biodiversität. Weniger ist mehr, lautet deshalb eine häufige Forderung. Doch wie kann man den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln überhaupt sinnvoll messen? Welche Anpassungsreaktionen und -kosten sind zu erwarten, wenn Ackerbaubetriebe den Einsatz reduzieren sollen? Und: Wie kann die Politik dafür sorgen, dass die landwirtschaftlichen Betriebe die gesellschaftlich gewünschte Reduzierung tatsächlich in der Praxis umsetzen?
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Kontakt zur Vortragenden: Marcel Dehler