Fischereiforschungsschiff „Solea“
Die mittelgroße „Solea“ kommt in den Seegebieten der Kleinen Hochseefischerei (Ostsee, Nordsee) zum Einsatz. Auf den Forschungsreisen nutzen wir Schwimm- und Bodenschleppnetze, Baumkurren, fischereibiologische und Planktonnetze sowie ozeanographische Sonden.
Beim Bau der „Solea“ wurde darauf geachtet, die Unterwasser-Schallemissionen so weit wie möglich zu reduzieren. Es ist das leiseste Schiff seiner Klasse und daher besonders für die akustische Aufnahme kleiner Schwarmfische in Nord- und Ostsee geeignet.
Schiffstyp | über Heck fangender Hochseekutter ohne Aufschleppe |
Länge über alles | 42,74 m |
Breite über alles | 10,00 m |
Tiefgang (max.) | 3,80 m |
Motorenleistung | 950 kW |
Geschwindigkeit (max.) | 12,5 kn |
Besatzung | 14 Personen |
Wissenschaft | 7 Personen |
Wiss. Räume | 3 Laboratorien |
Bauwerft | Fassmer Werft, Berne |
Indienststellung | Juni 2004 |
Heimathafen | Cuxhaven |
Internat. Rufzeichen | DBFH |
Reisedauer | 1 bis 3 Wochen |
Seetage pro Jahr | um 270 |
Solea solea ist der wissenschaftliche Name für die Seezunge, die in der Nordsee ihre nördliche Verbreitungsgrenze hat. Aufgrund ihres weißen, festen Fleisches zählt die Seezunge zu den begehrtesten und damit hoch gehandelten Speisefischen.