Das Thünen-Institut für Agrarklimaschutz hat eine Förderung durch den BMBF erhalten, um verbesserte Management-Strategien von natürlichen und gestörten Savannen-Ökosystemen zu entwickeln. Dafür wird ein Netzwerk von Forschungsclustern entlang eines Ariditäts-Gradienten aufgebaut, ein Modellsystem zur Vorhersage von Ökosystemdynamiken unter verschiedenen Störungen und Landnutzungen entwickelt und mit Langzeitdaten aus der Fernerkundung verknüpft. ARS AfricaE - „Adaptive Resilienz in südafrikanischen Savannengebieten“ ist ein Verbundprojekt mit 4 deutschen und 6 südafrikanischen Partnerinstitutionen und wird durch den DAAD durch Vergabe von Promotionsstipendien unterstützt. Das Thünen-Institut für Agrarklimaschutz koordiniert den Forschungsverbund und führt auch eigene Forschungsarbeiten durch. Anlässlich des Projektstarts findet vom 17. bis 19. November ein Kick-off Meeting in Südafrika statt. Im Anschluss werden Feldstandorte in der Großen Karoo und im Krüger Nationalpark in Südafrika und im Kataba Forest Reserve in Zambia ausgewählt.
© Thünen-Institut/AK
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Das Projekt ARS AfricaE startet
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